Salami Suleiman
Diese Studie untersucht die Auswirkungen von Schulden auf die konservative Bilanzierung im Konglomeratsektor. Der Autor definiert Schulden als Gesamtschulden (langfristig plus kurzfristig). Die bedingte konservative Bilanzierung wurde anhand eines asymmetrischen Modells der konservativen Periodenabgrenzung und des Cashflows gemessen. Die Daten für die Studie wurden dem Nigerian Stock Exchange Fact Book und den Jahresberichten der Unternehmen für den Zeitraum von 2003 bis 2010 entnommen. Das Ausmaß des Einflusses von Schulden wurde anhand der gepoolten Regressionsmethode unter Verwendung des Statistikpakets SPSS 17 geschätzt. In Übereinstimmung mit der Fremdkapitalhypothese der positiven Bilanzierungstheorie, wonach Firmenmanager dazu neigen, ihre Erträge zu überschätzen, um Schuldenvereinbarungen nicht zu verletzen, zeigt unser Ergebnis einen erheblichen negativen Einfluss der Gesamtschulden auf die konservative Berichterstattung. Der Autor empfiehlt daher, dass Regulierungsbehörden (z. B. die SEC) sicherstellen sollten, dass Nahrungsmittel- und Getränkeunternehmen über ein optimales Schuldenniveau verfügen, um die Realisierung der Bilanzzahlen zu verbessern