Abstrakt

Datenvalidierung als zentraler Schritt bei der Auszahlung leistungsbezogener Finanzierungszuschüsse in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen

Ogunseye OO

Die Datenvalidierung ist ein entscheidender Prozess in jedem leistungsbasierten Finanzierungsprogramm (PBF), da sie der Zahlung von PBF-Subventionen an Begünstigte vorausgeht. Anhand einer Literaturrecherche und der Sammlung von Zusatzdaten zum PBF-Programm im nigerianischen Bundesstaat Nasarawa analysiert dieses Dokument wichtige Elemente des Datenvalidierungsprozesses in PBF-Programmen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMICs). Die Analyse zeigt, dass die Datenvalidierung eine strenge, zeit- und kostenintensive Tätigkeit ist. Die Datenvalidierung bei PBF ist eine Kombination aus quantitativen und qualitativen Überprüfungen sowie Gegenüberprüfungen auf Gesundheitseinrichtungsebene mit Abweichungen in Methodik und Intensität je nach länderspezifischen Präferenzen. Im PBF-Programm des Bundesstaates Nasarawa zeigen die Ergebnisse, dass 19,7 % bzw. 11,9 % der Gesamteinnahmen aufgrund von Gegenüberprüfungssanktionen gegen Gesundheitseinrichtungen einbehalten wurden, während im ersten und zweiten Quartal 2018 44,5 % bzw. 41,0 % der Gesamteinnahmen aufgrund von Gegenüberprüfungssanktionen gegen Verwaltungseinheiten einbehalten wurden. Auch wenn die Datenvalidierung ein strenger, zeit- und kostenintensiver Prozess ist, könnte sie, wenn sie strikt im Rahmen des PBF-Programms angewendet wird, als Mechanismus zur Rückforderung von Geldern dienen. Länderspezifische, kosteneffiziente und robuste Datenvalidierungsmechanismen sollten in die Gestaltung von PBF-Programmen in den Implementierungsländern integriert werden, während PBF-Programme mit schwachen Datenvalidierungsprozessen gestärkt und durchgesetzt werden sollten, um Betrug, Überberichterstattung und Manipulationen zu verhindern.

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