Abstrakt

Ethnische Verteilung klinisch relevanter Cyp2c19-Genotypen und -Haplotypen

Narazah Mohd Yusoff*, Mohamed Saleem, Devaki Nagaya, Badrul Hisham Yahaya, Rasmaizatul Akma Rosdi, Nurfadhlina Moosa, Rusli Ismail und Tan Soo Choon

Hintergrund der Studie: Die Kenntnis des Arzneimittelmetabolismusphänotyps eines Patienten ist von entscheidender Bedeutung, um eine fundierte Entscheidung über die Verschreibung therapeutischer Medikamente treffen zu können. Ziel dieser Studie war es, die Prävalenz häufiger klinisch relevanter Varianten des CYP2C19-Gens in malaysischen Volksgruppen und in anderen asiatischen und nahöstlichen Bevölkerungsgruppen zu bestimmen und ihre metabolischen Phänotypen vorherzusagen.

Methoden: Insgesamt 1103 Personen aus sechs verschiedenen Abstammungslinien wurden für 16 Einzelnukleotid-Polymorphiemarker (SNP) auf dem CYP2C19-Gen genotypisiert, um ihre Allelverteilungen umfassend zu verstehen. Der Erwartungsmaximierungsalgorithmus wurde verwendet, um die Genotypdaten zu analysieren, die Haplotypen mit maximaler Wahrscheinlichkeit in jeder Probengruppe zu schätzen und die klinischen Phänogruppen vorherzusagen.

Ergebnisse: Von den 16 SNP-Loci, die in den sechs untersuchten Subpopulationen genotypisiert wurden, zeigten nur vier SNP-Marker (rs17885098, rs4986893, rs4244285 und rs3758581) Polymorphismus (Häufigkeit des Minor-Allels >1,0 %). Fast die Hälfte der Inder (55 %) und Chinesen (48,8 %) besaß mindestens eine Kopie des Funktionsverlust-Allels. Die Häufigkeit war bei Malayen (39,3 %), Orang Asli (27,3 %), Javanern (23,8 %) und Saudis (28 %) relativ geringer.

Schlussfolgerung: Bei diesen ethnischen Gruppen besteht ein erhebliches Risiko einer Arzneimittelüberempfindlichkeit, wenn ihnen regelmäßig Dosen des CYP2C19-Substrats verschrieben werden.

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