Abstrakt

QUERSCHNITTSTUDIE ZUR RINDERTUBERKULOSE IM STÄDTISCHEN SCHLACHTHOF VON GHMBI

YOHANNES MARDASA*

Von Oktober 2008 bis April 2009 wurde im städtischen Schlachthof Ghmbi eine Sektionsstudie zur Bestimmung der Prävalenz von Rindertuberkulose an 400 Rindern durchgeführt. Die Obduktion wurde zur Bestimmung der Prävalenz und die Kultur und Ziehl-Neelsen-Färbung zur Charakterisierung des Mykobakteriums verwendet. Tuberkulöse Läsionen wurden bei insgesamt 31 Tieren beobachtet, was einer Gesamtprävalenz von 7,75 % entspricht. Die tuberkulösen Läsionen wurden in 21 (67,7 %) mediastinalen, 4 (12,9 %) trachibronchialen, 3 (9,67 %) mesenterialen und 1 (3,2 %) hepatischen Lymphknoten sowie 2 (6,45 %) Lungengeweben nachgewiesen. Die höchste Nachweisrate wurde im Mediastinalgewebe und die niedrigste in den hepatischen Lymphknoten verzeichnet. Im Rahmen dieser Studie wurden insgesamt 2 Lungengewebeproben und 29 Lymphknotenproben entnommen und kultiviert, um Mykobakterien zu isolieren. 4 dieser Proben (12,90 %) waren positiv auf Mykobakterien. Die Risikofaktoren wie Geschlecht, Alter und körperlicher Zustand wurden in Bezug auf das Auftreten von Rindertuberkulose untersucht und als signifikant (p<0,05) mit dem Auftreten dieser Krankheit assoziiert befunden. Zusammenfassend zeigt die vorliegende Studie das potenzielle Risiko der Krankheit für Tiere und Menschen, die im Untersuchungsgebiet leben, und weibliche, alte und mittelstarke Tiere haben ein höheres Risiko, sich mit Rindertuberkulose zu infizieren.

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