Suphalak Khamruang Marshall
Durch die COVID-19-Pandemie drohen Gesundheitssysteme zusammenzubrechen und die globale Sterblichkeitsrate des medizinischen Personals wird möglicherweise nie ermittelt werden. Häufige Symptome sind Husten, Fieber, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Kurzatmigkeit. Komorbiditäten erhöhen die Sterblichkeitsrate, wie etwa das Alter: 8 von 10 Todesfällen in den USA sind Erwachsene über 65 Jahre. Weitere Ursachen sind sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes, COVID-19 schädigt Nieren und Leber, Fettleibigkeit wird mit Komorbiditäten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht, Männer haben ein 2,4-mal höheres Sterberisiko als Frauen, COVID-19 wird mit prothrombotischer disseminierter intravaskulärer Gerinnung und venöser Thromboembolie in Verbindung gebracht und das Risiko bei schwarzen und ethnischen Minderheitengruppen (BAME) ist viermal höher. Darüber hinaus ergab eine Studie, die die ersten Befunde der Computertomographie (CT) mit der Sterblichkeit bei älteren männlichen Patienten (71,1 ± 8,5 Jahre alt) unter Berücksichtigung von Schweregrad und klinischem Ausgang auswertete, dass der CT-Score bei den verstorbenen Patienten höher war. Die CT ist zu einer Schlüsselkomponente bei der Erkennung von COVID-19 geworden, da das Virus Infektionen der unteren Atemwege verursacht. Dies führt zu einer erhöhten Arbeitsbelastung der Radiologieabteilungen und einem erhöhten Risiko einer Kreuzkontamination, weshalb robuste Standardarbeitsanweisungen (SOPs) erforderlich sind. Eine Risikobewertung kann dazu beitragen, Todesfälle und Infektionsraten zu senken und die Virusübertragung zu minimieren. Auch die Implementierung von Technologien zur Reduzierung persönlicher Kontakte wird in Zukunft weitreichende Auswirkungen haben. Ziel dieses Dokuments ist es, die Risiken und Ansätze zu überprüfen, zu bewerten und zusammenzufassen, die für die Entwicklung von Arbeitspraktiken in Radiologieabteilungen erforderlich sind.