Abstrakt

COVID-19-Erkrankung während der Schwangerschaft, Schwangerschaftsdauer und fetales Gewicht: Zwei wenig erforschte unerwünschte Folgen

Tirso Perez-Medina, Fátima García-Benasach, Ana Royuela, Ana Gómez Manrique, Pilar Chaves, Augusto Pereira

Hintergrund: Um herauszufinden, wie sich eine COVID-19-Infektion während der Schwangerschaft auf den Ausgang der Schwangerschaft auswirkt.

Methoden: 166 SARS-CoV-2-positive schwangere Frauen bildeten die Studiengruppe. 128 SARS-CoV-2-negative schwangere Frauen bildeten die Kontrollgruppe. In allen Fällen wurde eine anatomisch-pathologische Untersuchung der Plazenta durchgeführt.

Ergebnisse: Eine Plazentainsuffizienz trat bei 38 Patienten (25 %) der Studiengruppe und bei 17 Patienten (13,2 %) der Kontrollgruppe auf (p=0,016). Eine Villitis trat bei 50 Patienten (30,1 %) der Studiengruppe und bei 16 Patienten (12,2 %) der Kontrollgruppe auf (p=0,000). 166 COVID-19-positive Patienten wurden weiter unterteilt in solche mit und solche ohne anatomisch-pathologischer Plazentaerkrankung. Beim Vergleich des Gestationsalters zwischen Patienten mit und ohne Plazentainsuffizienz ergibt sich ein Unterschied von 4,852 Tagen (p=0,0393). Beim Vergleich des Neugeborenengewichts zwischen Patienten mit und ohne Plazentainsuffizienz ergibt sich ein Unterschied von 406,4 Gramm (p=0,0000). Beim Vergleich des Gestationsalters zwischen Patientinnen mit und ohne Villitis ergibt sich ein Unterschied von 3,203 Tagen (p=0,0919). Beim Vergleich des Neugeborenengewichts zwischen Patientinnen mit und ohne Villitis ergibt sich ein Unterschied von 242,16 Gramm (p=0,0018).

Schlussfolgerung: Eine COVID-19-Infektion während der Schwangerschaft kann zu einem geringeren fetalen Gewicht und einer Frühgeburt führen.

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