Katie Hanafin*
Hintergrund
Covid-19 hat einen Welleneffekt von Veränderungen in allen Bereichen des Gesundheitswesens ausgelöst, einschließlich der Pflege von Neugeborenen. Ursprünglich dachte man, dass eine vertikale Übertragung nicht möglich sei, aber das ist nun fraglich. Neugeborene gehören zu einer Hochrisikogruppe, deshalb muss äußerste Sorgfalt darauf verwendet werden, diese anfällige Bevölkerungsgruppe zu schützen, während gleichzeitig eine familienorientierte Pflege im Rahmen neuer, strenger Besuchsregime und -regeln gewährleistet werden muss. Ziel: Hervorhebung der wichtigsten Probleme im Zusammenhang mit Neugeborenen und Covid-19. Diskussion der Wahrscheinlichkeit einer vertikalen Übertragung. Diskussion der Auswirkungen von Covid-19 auf die Eltern. Ergebnisse: Fallberichte von Fenizia, Zamaniyan et al., Kirtsman et al. und Sisman et al. legen allesamt ein Risiko einer vertikalen Übertragung nahe, obwohl der Prozentsatz der beobachteten Fälle minimal ist. Die positiv getesteten Babys waren oft asymptomatisch oder nur minimal vom Virus betroffen. In den Krankenhäusern hat es große Veränderungen hinsichtlich des Patientenmanagements und des Patienten-Personal-Verhältnisses bei Verdachts-/bestätigten Patienten gegeben. Die negativen Auswirkungen dieser Entwicklung sind vielfältig. Dazu gehören übermüdete und überarbeitete Mitarbeiter, Gehaltskürzungen für einige Mitarbeiter aufgrund der zusätzlichen Ausgaben der Krankenhäuser während der Pandemie, die Bitte an das Personal, auf Stationen zu arbeiten, mit denen es nicht vertraut ist, und eine Reduzierung der Bettenkapazität für Patienten, die nicht von Covid-19 betroffen sind.