Abstrakt

Korrelationen zwischen peripheren Transfettsäuren, Lipidperoxidationsmarkern und Kognition bei Demenz

Amira Zarrouk, Imed Cheraif, Samia Hadj-Ahmed, Wafa Chaabane, Sonia Hammami, Meryam Debbibi, Mahbouba Frih, Olivier Rouaud, Thibault Moreau, Gérard Lizard und Mohamed Hammami

Es werden allgemein Zusammenhänge zwischen Veränderungen des Fettstoffwechsels, oxidativem Stress und Demenz vermutet. Um den Einfluss von Transfettsäuren (TFA) auf oxidativen Stress und Lipidperoxidation bei Demenzpatienten zu bestimmen, wurden Plasma und rote Blutkörperchen (RBCs) von Patienten mit diagnostizierter Alzheimer-Krankheit (AD) oder vaskulärer Demenz sowie von einer altersentsprechenden gesunden Kontrollgruppe älterer Personen gesammelt. Fettsäureprofile wurden mittels Gaschromatographie an passendem Plasma und RBCs erstellt. Biomarker für die Lipidperoxidation (Malondialdehyd (MDA) und konjugierte Diene (CD)) wurden mit spektrophotometrischen Methoden analysiert. Der Schweregrad der Demenz wurde mit dem Mini-Mental State Examination (MMSE) bewertet. Im Plasma und in den RBCs von Demenzpatienten wurde eine Ansammlung von MDA und CD sowie mehrerer TFA beobachtet. Im Plasma und den RBCs wurden positive Korrelationen zwischen CD und TFA festgestellt: C18:1 trans 11 bei AD-Patienten; Summe aus TFA und C18:2 cis 9 trans 12 bei Patienten mit vaskulärer Demenz (P<0,05). In RBCs wurde eine negative Korrelation zwischen C18:1 trans 11 und MMSE-Werten bei vaskulärer Demenz beobachtet. Insgesamt stützen unsere Daten die Existenz von Zusammenhängen zwischen TFA, oxidativem Stress, Lipidperoxidation und dem Risiko kognitiver Störungen.

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