Abstrakt

Nabelschnurblutalbuminspiegel als Prädiktor für Neugeborenengelbsucht: Eine prospektive Beobachtungsstudie

Teena Nagar1*, Rakesh Sharma2, Kapoor Chand Meena2, Rajendra Prasad Nagar2

Einleitung: Neugeborenengelbsucht ist eine der häufigsten Erkrankungen, die bei Neugeborenen ärztliche Behandlung erfordern. Eine frühe Vorhersage und Identifizierung einer schweren Neugeborenengelbsucht für dieses Alter sowie eine entsprechende Behandlung sind unerlässlich, um Kernikterus vorzubeugen, aggressive Behandlung, mütterliche Angst und unnötige Ausgaben zu vermeiden und die Dauer des Krankenhausaufenthalts zu verkürzen.

Ziele und Aufgaben: Untersuchung des Zusammenhangs zwischen verschiedenen Albuminspiegeln im Nabelschnurblut und einer signifikanten neonatalen Hyperbilirubinämie, die Interventionen erfordert.

Material und Methoden: Es handelte sich um eine prospektive Beobachtungsstudie, in die über einen Zeitraum von einem Jahr 404 einzelne lebend geborene gesunde Neugeborene einbezogen wurden, die normal oder per Kaiserschnitt im Krankenhaus zur Welt kamen. Die statistische Analyse erfolgte mit der Software SPSS (Statistical Package for the Social Science) (Testversion 20.0).

Ergebnisse: Von den insgesamt 404 untersuchten Neugeborenen entwickelten 35 (8,7 %) eine neonatale Hyperbilirubinämie (NNH) und alle erhielten eine Phototherapie. Keiner erhielt eine Austauschtransfusion. Das Verhältnis von Männern zu Frauen betrug 1:1,3. Ein Nabelschnuralbuminspiegel von weniger als 2,8 g/dl korreliert mit der Inzidenz einer signifikanten Hyperbilirubinämie bei Neugeborenen (P-Wert <0,0001). Die Sensitivität und Spezifität von Nabelschnuralbumin bei der Erkennung einer neonatalen Hyperbilirubinämie wurde mit 91,43 % bzw. 82,38 % bestimmt. Der positive und negative prädiktive Wert von Nabelschnuralbumin bei der Erkennung einer neonatalen Hyperbilirubinämie wurde mit 99,02 % bzw. 83,17 % bestimmt.

Schlussfolgerung: Der Serumalbuminspiegel kann als Risikoindikator zur Vorhersage der Entwicklung einer signifikanten Hyperbilirubinämie verwendet werden. Das Nabelschnurserumalbumin-Screening bei NNH ist sehr wirtschaftlich, da es die Wahrscheinlichkeit eines Kernikterus verringert, weniger invasiv, einfach durchzuführen und kostengünstig ist.

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