Abstrakt

Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels durch Fütterung einheimischer Hühner in intensiven Systemen in Namibia

Petrus NP, Mpofu I und Shikongo-Nambambi MNNN

Die Überschwemmungen in den nördlichen Kommunalgebieten (NCAs) Namibias stellen in den letzten Jahren eine Herausforderung für die Fütterung und andere Herausforderungen für einheimische Hühner dar. Einheimische Hühner stellen eine wichtige Lebensgrundlage für Landwirte in ländlichen Gebieten dar. Ziel dieser Studie war es, das Potenzial einer intensiven Fütterung einheimischer Hühner mit proteinreichem und proteinarmem Futter als eine Möglichkeit zu ermitteln, mit den Umweltproblemen umzugehen, die durch die jährlichen Überschwemmungen in den NCAs verursacht werden. Eine ausreichende Proteinzufuhr in die Ernährung ist eine praktikable Option zur Verbesserung des Wachstums kleiner Hühner in ländlichen Gebieten. 204 einheimische Hühner wurden auf zwei Ernährungsstufen gefüttert, nämlich mit proteinreicher und proteinarmer Ernährung. Bei der proteinarmen Ernährung betrug der Proteinanteil in der Altersgruppe von 1–8 Wochen 18 %, in der Altersgruppe von 9–22 Wochen 16 % und in der Altersgruppe von 23–36 Wochen 12 %. Die Fütterung mit proteinreicher Ernährung erfolgte wie folgt: 23 % in der Altersgruppe von 0–8 Wochen, 20 % in der Altersgruppe von 9–22 Wochen und 16 % in der Altersgruppe von 23–36 Wochen. Die Kontrollgruppe wurde entsprechend den Standards der namibischen Geflügelindustrie gefüttert. Die Ergebnisse zeigten signifikante und höchste Reaktionen zwischen den Behandlungen in den Alterswochen 1–8. Zwischen der 9. und 22. Woche war die Hühnersterblichkeit mit 5,6 % in der Gruppe mit hohem Ernährungsniveau am niedrigsten, im Vergleich zu 14,4 % in der Gruppe mit niedrigem Ernährungsniveau. Die Vögel in der Kontrollgruppe nahmen signifikant (P < 0,05) weniger Futter zu sich als jene mit hoch- bzw. niedrigproteinhaltiger Nahrung. Intensive Fütterung kann den Ernährungsstress einheimischer Hühner unter widrigen Umweltbedingungen lindern. Allerdings müssen die Landwirte darauf reagieren, indem sie intensiver anbauen, damit Futterressourcen verfügbar sind.

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