Josiane Angéline Tonato Bagnan, Ogourindé Mathieu Ogoudjobi, Mègnissè Sèna HS Lokossou, Sourou CG Houndenou, Achille Awadé Afoukou Obossou, Salifou Kabibou, Fanny Maryline Nouessèwa Hounkponou Ahouingnan, Rachidi Imorou Sidi, Mahublo Vinadou Vodouhe, Moufalilou Aboubakar und René X Avier Perrin
Einleitung: Verhütung ist ein Mittel zur Verhinderung ungewollter Schwangerschaften und beugt somit Schwangerschaftsabbrüchen und deren Komplikationen vor.
Ziel: Beurteilung des Wissens und der Praktiken zukünftiger Gesundheitsfachkräfte zum Thema Empfängnisverhütung.
Methoden: Dies war eine Umfrage, die in Cotonou (Benin) von den Studenten der medizinischen Ausbildungs- und Forschungseinheit der Fakultät für Gesundheitswissenschaften (FSS) und des Institut Médico-Sanitary (INMeS) durchgeführt wurde.
Ergebnisse: An der Umfrage nahmen 525 Studenten teil, darunter 259 Männer und 266 Frauen. Das Durchschnittsalter der Studenten betrug 21 ± 2 Jahre (15-31 Jahre). Fast alle Studenten (9/10) verwendeten mindestens eine Verhütungsmethode. Die Rate der Verhütungsmittelverwendung betrug 86,5 %. Die von den männlichen Studenten verwendete Verhütungsmethode war das männliche Kondom, im Gegensatz zu den Studentinnen, die natürliche Methoden und Notfallverhütung verwendeten. Das Alter, die Religion und der Familienstand der Studenten hatten keinen Einfluss auf die Verwendung von Verhütungsmitteln. Die Gründe für die Nichtverwendung von Verhütungsmitteln waren hauptsächlich mangelndes Wissen über Verhütung (62,5 %) und Angst vor Nebenwirkungen (20,0 %).
Schlussfolgerung: Kenntnisse und Praxis der Empfängnisverhütung sind in der medizinischen und paramedizinischen Ausbildung in Cotonou von großem Nutzen.