Abstrakt

Konstitutive mitochondriale DNA-Kopienzahl im peripheren Blut von Melanomfamilien mit und ohne CDKN2A-Mutationen

Paula L Hyland, Ruth M Pfeiffer, Melissa Rotunno, Jonathan N Hofmann, Chin-San Liu, Wen-Ling Cheng, Jeff Yuenger, Qing Lan, Margaret A Tucker, Alisa M Goldstein und Xiaohong R Yang

Quantitative Veränderungen der mitochondrialen DNA (mtDNA) wurden mit dem Risiko einer Reihe von Krebserkrankungen beim Menschen in Verbindung gebracht; allerdings wurde kein Zusammenhang zwischen der konstitutiven mtDNA-Kopienzahl im Blut und dem Risiko eines familiären kutanen malignen Melanoms (CMM) beschrieben. Wir haben die mtDNA-Kopienzahl mittels quantitativer PCR in aus Blut gewonnener DNA von 136 CMM-Fällen und 302 Kontrollen in 53 melanomgefährdeten Familien (23 segregierende CDKN2A- Keimbahnmutationen) gemessen. Die mtDNA-Kopienzahl variierte nicht nach Alter, Geschlecht, Pigmentierungsmerkmalen oder CMM-Status. Allerdings hatten Träger der Keimbahn- CDKN2A- Mutation eine signifikant höhere mittlere mtDNA-Kopienzahl als Nicht-Träger, insbesondere unter CMM-Fällen (geometrische mittlere mtDNA-Kopienzahl von 144 bzw. 111 für Träger gegenüber Nicht-Trägern; P= 0,02). Unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht und familiärer Korrelation war eine steigende mtDNA-Kopienzahl bei CMM-Fällen signifikant mit dem CDKN2A- Mutationsstatus verbunden (OR = 1,47, Ptrend = 0,024). Insbesondere Personen mit spezifischen CDKN2A- Mutationen, die die Schutzfunktion der reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) von p16-INK4 inaktivieren oder verringern können, hatten signifikant erhöhte mtDNA-Kopienzahlen (P = 0,035). Zukünftige Forschung in prospektiven Studien ist erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen und die mtDNA-Kopienzahl sowohl im Blut als auch im Melanomgewebe in Bezug auf das CMM-Risiko und den CDKN2A- Mutationsstatus weiter zu untersuchen.

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