Abstrakt

Angeborene Fehlbildungen bei Neugeborenen von Müttern mit Epilepsie

Miljana Z Jovandaric

Ziel: Untersuchung der Auswirkungen der Einnahme von Antiepileptika während der Schwangerschaft auf die Häufigkeit und Art angeborener Fehlbildungen bei Neugeborenen.

Methoden: Die Studie umfasste 96 Neugeborene, deren Mütter (vor der Schwangerschaft) an Epilepsie erkrankt waren. Die Kontrollgruppe bestand aus 96 gesunden Neugeborenen, die von ihren Müttern zur Welt gebracht wurden.

Ergebnisse: Fast alle schwangeren Frauen (98 %) verwendeten während der Schwangerschaft AED. 80 % der Frauen verwendeten eine Monotherapie (Phenobarbital) und 18 % eine Polytherapie. Bei 54,4 % der Frauen endete die Schwangerschaft mit einer vaginalen Entbindung und bei 45,5 % mit einem Kaiserschnitt. Bei 3 Neugeborenen wurden nach der Geburt angeborene Fehlbildungen (Palatoshisis und Ventrikelseptumdefekt – VSD) mittels detaillierter klinischer und echosonografischer Untersuchung festgestellt. Beide schwangeren Frauen erhielten eine Polytherapie (Phenobarbital und Carbamazepin). In der Kontrollgruppe der Neugeborenen gesunder Mütter wurden keine angeborenen Fehlbildungen festgestellt.

Schlussfolgerung: Während der Schwangerschaft wird die Anwendung von Antiepileptika als Monotherapie und die Vermeidung von Antiepileptika mit teratogener Wirkung empfohlen. Mütter mit Epilepsie können ihr Neugeborenes weiterhin stillen.

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