Hee-Kyung Jin und Sung-Hyoun Cho
Ziel: Untersuchung der Wirkung des Stimulationsniveaus von Interferenzstrom (IFC) auf die Aktivierung des Elektroenzephalogramms (EEG).
Methode: Ein selbstklebendes 2-poliges Elektrodenpad wurde auf Höhe des Rückenmarkssegments T1–T4 platziert und 45 gesunde männliche und weibliche Erwachsene der N University in der Metropolregion Gwangju 20 Minuten lang elektrisch stimuliert. Veränderungen der EEG-Aktivierung wurden vor der Stimulation, unmittelbar nach der Stimulation und 30 Minuten nach der Stimulation analysiert. Diese Studie wurde in drei Gruppen durchgeführt: Stimulusgruppe auf sensorischem Niveau (100 bps, 10–12 mA), Stimulusgruppe auf Trainingsniveau (5 bps, 45–50 mA) und Stimulusgruppe auf schädlichem Niveau (100 bps, 80–90 mA).
Ergebnisse: Nach der IFC-Stimulation zeigten die Probanden jeder Gruppe signifikante Unterschiede hinsichtlich der Retentionszeit der relativen Alpha-Leistung aus jeder Gehirnregion und der Interaktionseffekte zwischen den Gruppen. Veränderungen der EEG-Aktivierung waren je nach Art der IFC-Stimulation unterschiedlich (p < 0,05).
Schlussfolgerung: Elektrische Stimulationsparameter sollten in der klinischen Praxis basierend auf unterschiedlichen Veränderungen und Bedingungen selektiv angewendet werden.