Morde N, Rebello J, Brashier B, Garg M, Naidu R, Birhade A, Iyer K und Jadhav R
Einleitung: Vergleich der pharmakokinetischen (PK) und pharmakodynamischen (PD) Wirkungen zweier Hydrofluoralkan (HFA)-Formulierungen von Salmeterolxinafoat (Test-HFA-Formulierung, Cipla Ltd., Indien; Referenz-HFA-Formulierung, Allen and Hanburys, UK), die mit Druckdosierinhalatoren verabreicht wurden. Methoden: Es wurden drei separate randomisierte Crossover-PK-Studien und eine PD-Studie durchgeführt, in denen die Wirksamkeit und Sicherheit der beiden HFA-Formulierungen von Salmeterolxinafoat (25 μg pro Sprühstoß) bei gesunden Probanden verglichen wurde. Die PK-Beurteilungen der beiden Formulierungen wurden ohne Kohleblockade, mit Kohleblockade und mit einem Volumatic-Spacer unter Verwendung einer Einzeldosis durchgeführt. Außerdem wurde eine PD-Studie durchgeführt, um die systemische Exposition der beiden Formulierungen unter Verwendung dreier verschiedener Dosen (50 μg, 150 μg und 300 μg) zu bewerten. Ergebnisse: In der PK-Studie ohne Kohle lag das 90%-KI für den Unterschied zwischen den beiden Formulierungen für AUC0-t innerhalb der Bioäquivalenzgrenzen von 80-125 %; Cmax überschritt jedoch geringfügig die obere Bioäquivalenzgrenze auf 136 %. In der PK-Studie mit Kohle lag das 90%-KI für den Unterschied zwischen den beiden Formulierungen für Cmax innerhalb der Bioäquivalenzgrenzen von 80-125 %; AUC0-t überschritt jedoch geringfügig die obere Bioäquivalenzgrenze auf 128 %. Die Auswirkungen einer geringfügig höheren systemischen Exposition wurden daher in der PD-Studie weiter untersucht. Die PD-Studie bestätigte, dass es keine größeren systemischen Sicherheitseffekte der Testformulierung auf die primären PD-Endpunkte wie Herzfrequenz und Serumkalium sowie auf andere sicherheitsrelevante PD-Endpunkte wie Blutzucker und QTc-Intervall gab. Die PK-Studie mit Spacer zeigte Bioäquivalenz zwischen den Test- und Referenzformulierungen. Beide Formulierungen waren sicher und gut verträglich. Schlussfolgerung: Die Test-HFA-Formulierung von Salmeterol war bei Verwendung mit und ohne Spacer therapeutisch gleichwertig mit der Referenz-HFA-Formulierung von Salmeterol.