Vandana Kumari, Gurpreet Kaur, Rajneet Kaur Sahni
Einleitung: Die körperliche und psychische Gesundheit der Eltern, insbesondere der Mutter als Hauptverantwortliche für die Betreuung, wird durch das Verhalten und die Bedürfnisse der Kinder beeinflusst. Motorische Leistungsfähigkeit bezeichnet einen vorübergehenden Status des motorischen Verhaltens, der beispielsweise während einer motorischen Übungsstunde beurteilt wird. Kognition ist ein Akt des Erkenntnisprozesses, der sowohl Bewusstsein als auch Urteilsvermögen umfasst.
Ziele: Das Hauptziel dieser Studie besteht darin, die motorische und kognitive Leistungsfähigkeit gebildeter Mütter mit und ohne Kinder mit Zerebralparese zu vergleichen.
Methoden: Insgesamt wurden 100 Mütter im Alter von 25 bis 40 Jahren ausgewählt. Die Mütter sollten nur Kinder mit Zerebralparese im Alter von 3 bis 6 Jahren haben. Nach der Auswahl anhand von Kriterien wurden die Mütter in zwei Gruppen zu je 50 Personen aufgeteilt. Gruppe A umfasste die Mütter von Kindern mit Zerebralparese, während Gruppe B Mütter von normalen Kindern umfasste. Die motorischen Fähigkeiten beider Gruppen wurden mit der 8er-Form und dem Rhythmischen Koordinationstest gemessen. Die kognitiven Fähigkeiten beider Gruppen wurden mit dem Stroop-Test und dem Digit Symbol Substitution Test gemessen.
Ergebnisse: Zur Analyse wurde der ungepaarte t-Test verwendet.
Schlussfolgerung: Die vorliegende Studie kam zu dem Schluss, dass die motorische Leistung und die kognitiven Fähigkeiten von Müttern mit Kindern mit Zerebralparese besser sind als die von Müttern ohne Zerebralparese. Allerdings waren die Ergebnisse hinsichtlich der motorischen Leistung und der kognitiven Fähigkeiten zwischen Müttern mit Kindern mit Zerebralparese und Müttern mit normalen Kindern statistisch signifikant.