Abstrakt

Vergleich zwischen dem Doppler-Ultraschall der Halsschlagader und dem Koronarkalk-Score als Prädiktoren einer signifikanten koronaren Herzerkrankung bei Patienten, die sich einer computertomographischen Koronarangiographie unterziehen

Silvia Tresoldi, Riccardo Bigi, Dario Gregori, Anna Ravelli, Paola Pricolo, Nicola Flor, Sergio Papa und Gianpaolo Cornalba

Hintergrund: Der Zusammenhang zwischen Dopplersonographie der Halsschlagader (US) oder dem Koronarkalk-Score (CCS) und dem Vorliegen einer signifikanten KHK wurde vermutet, aber nicht umfassend dokumentiert. Ziel dieser Studie war es, Dopplersonographie der Halsschlagader und CCS als Prädiktoren einer signifikanten KHK zu vergleichen.

Methoden: An der Studie nahmen 56 Patienten (47 Männer, Durchschnittsalter 62 ± 8 Jahre) ohne KHK in der Vorgeschichte teil, die sich einer computertomographischen Koronarangiographie (CTCA), einer Calcium-Score-Bewertung und einem Ultraschall unterzogen hatten. Die Verteilung der wichtigsten soziodemographischen und gesundheitsrelevanten Merkmale wurde beschrieben. Auf der Grundlage der CTCA-Ergebnisse wurden die Patienten als Patienten mit keiner/nicht signifikanter KHK oder mit signifikanter KHK klassifiziert. Das Vorhandensein von Karotis-Plaques und die Intima-Media-Dicke (IMT) wurden mithilfe des Ultraschalls ermittelt und die Patienten in 3 Gruppen eingeteilt: IMT ≤ 0,5 mm (krankheitsfrei); IMT 0,6–1 mm (nicht signifikante Erkrankung); IMT > 1 mm (signifikante Erkrankung). Volumen, Masse und Agatston-Score wurden mithilfe der Computertomographie (CT) berechnet. Unter Berücksichtigung der absoluten Agatston-Score-Werte wurden die Patienten in 5 Gruppen eingeteilt: Agatston-Score < ≥ 1000; auf der Grundlage der Risikoperzentilen wurden die Patienten in 4 Gruppen eingeteilt: <25. Perzentil, <50. Perzentil, <75. Perzentil, >75. Perzentil. Der Zusammenhang zwischen Calcium Score und IMT mit CAD bei CTCA wurde untersucht.

Ergebnisse: Alter, Geschlecht, Bluthochdruck, Diabetes, hoher Cholesterinspiegel, familiäre Vorgeschichte von CAD und Rauchverhalten waren bei Patienten mit und ohne signifikante CAD ähnlich, während Brustschmerzen signifikant (p=0,001) mit CAD assoziiert waren. Bei der univariaten Analyse waren IMT (p=0,001) und Calcium Score (p<0,001) mit signifikanter CAD assoziiert. Nach Berücksichtigung potenzieller Störfaktoren zeigte die multivariate Analyse jedoch, dass der Calcium Score der einzige signifikante und unabhängige Prädiktor für signifikante CAD ist.

Schlussfolgerung: Der Calcium-Score ist ein aussagekräftigerer Marker für eine signifikante CAD als die atherosklerotische Belastung der Halsschlagader.

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