Abstrakt

Vergleichende Bewertung von in Teilen Südostnigerias im Handel erhältlichen Schnelltestkits zur Malariadiagnose

Dozie UW und Chukwuocha UM

Im Jahr 2010 führte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Initiative „Test Treat Track“ zur Behandlung von Malaria ein. Dabei werden Schnelltests zur Antigenerkennung (RDTs) als parasitenbasierte Diagnose eingesetzt, um dem Bedarf an einer sofortigen Malariadiagnose insbesondere in abgelegenen, begrenzten Gebieten gerecht zu werden. Im nigerianischen Bundesstaat Imo wurde eine Diagnosestudie durchgeführt, um die Leistung von vier verschiedenen RDTs bei symptomatischen Patienten zu bewerten. Die Patienten wurden anhand von Blutproben, die zwischen Juli 2013 und Dezember 2013 in ausgewählten Gesundheitseinrichtungen gesammelt wurden, auf Malaria getestet. Die Patienten wurden mit zwei RDTs mit histidinreichem Protein und einer Kombination aus zwei Antigenen mit histidinreichem Protein 2 (HRP 2) und RDTs mit parasitärem Laktosedehydrogenase-Enzym (pLDH) getestet. Als Goldstandard diente die Mikroskopie. Von 100 Teilnehmern, die eingeschrieben und auf Malaria getestet wurden, waren 70 (70 %) bei der Mikroskopie positiv, 72 (72 %) bzw. 72 (72 %) waren bei zwei der HRP 2 RDTs positiv und 67 (67 %) bzw. 67 (67 %) waren mit den HRP 2/pLDH RDTs positiv. HRP-2 RDTs sind sensitiver als HRP 2/pLDH RDTs und könnten eine geeignete Alternative zur Mikroskopie für das Screening auf endemische Malaria im ländlichen Nigeria darstellen.

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