Abstrakt

Kombination aus Spinalanästhesie und Blockade des Nervus obturatorius bei der transurethralen Resektion eines Blasentumors, Vergleich zwischen Nervenstimulator und Ultraschall

Houman Teymourian, Shayesteh Khorasanizadeh, Mohammad Reza Razzaghi und Yasmin Khazaie

Hintergrund: Im Genital-Harnsystem entwickeln sich meist Krebserkrankungen mit Ursprung in der Blase, die auf verschiedene Arten behandelt werden können. Eine der häufigsten Behandlungsmethoden ist die Behandlung über die Harnröhre (TURP). Zur Anästhesie können Vollnarkose oder neuroaxiale Methoden verwendet werden, das gängigste Verfahren ist jedoch die Spinalanästhesie. Die sensorische Blockade sollte bis T10 reichen. Die Obturatornerven, die Teil des Plexus lumbalis sind, innervieren die Adduktorenmuskeln. Der Nerv verläuft auf seinem Weg nahe der Leiterwand. Manchmal wird dieser Nerv während der Kauterisierung des Tumors stimuliert, was trotz der Spinalanästhesie einen Adduktorenreflex (Sprungorgane) verursacht. Zu den intraoperativen Komplikationen der TURP zählen Blutungen (manchmal zu starke). In einigen Fällen kann der Adduktorenreflex aufgrund der Bewegung des Patienten einen Blasenriss verursachen. Eine der nützlichen Maßnahmen, um dies zu verhindern, ist die separate Blockade des Obturatornervs.

Methoden: 124 geeignete Probanden wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhielt eine ultraschallgesteuerte Blockade des Nervus obturatorius, die andere eine mit Nervenortungsgerät. Beide erhielten 10 ml Lidocain 1,5 % mit Epinephrin 1/200000. Nach einer Spinalblockade mit 3 ml Bupivacain 0,5 %, um das sensorische Niveau auf 10 zu bringen, wird die Operation durchgeführt. Das Vorhandensein oder Fehlen von Adduktorreflexen wurde vom Chirurgen aufgezeichnet. Blasenperforation und Blutungen während und nach der Operation wurden ebenfalls aufgezeichnet. Das Vorhandensein oder Fehlen von sensorischen oder motorischen Blockaden wurde am nächsten Tag aufgezeichnet.

Ergebnisse: Die Häufigkeit des Adduktorreflexes (Zucken der Gliedmaßen während der Kauterisierung des Tumors) war in der Ultraschallgruppe deutlich geringer als in der Nervenortungsgruppe. Die Anzahl der Blutungen und Blasenrupturen war in der Ultraschallgruppe deutlich geringer als in der Nervenortungsgruppe. In keiner der Gruppen waren nach 24 Stunden noch Blockaden vorhanden.

Schlussfolgerung: Basierend auf den aktuellen Studienergebnissen ist die ultraschallgesteuerte Nervenblockade für die Obturatorblockade besser geeignet als der Nervenlokalisator.

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