Abstrakt

Kognitive Beschwerden bei Patienten mit Fibromyalgie im Vergleich zu älteren Frauen: Fallkontrollstudie

Jülide Öncü, Reşat ilişer und Banu Kuran

Ziel dieser Studie: Wir wollten die Unterschiede bei kognitiven Beschwerden und ihren Zusammenhang mit klinischen Variablen zwischen den Probanden mit Fibromyalgie, altersentsprechenden gesunden Kontrollpersonen und der älteren Gruppe mit einem kurzen Mentalstatustest aufzeigen. Durch die Abdeckung eines breiten Spektrums kognitiver Funktionen von STMS konnten leichte kognitive Beeinträchtigungen bei Patienten mit FMS und älteren Frauen leicht nachgewiesen werden, und wir konnten mit objektiven neuropsychologischen Methoden ohne Verwendung dieser Tests ähnliche Ergebnisse in anderen Studien erzielen, was das Auffällige an unserer Studie war. In Anbetracht der Schwierigkeit objektiver Tests im klinischen Umfeld und da es wichtig ist, die Art der Funktionsstörung im klinischen Umfeld leicht zu charakterisieren, um mit dieser chronischen Erkrankung fertig zu werden, könnten unsere Ergebnisse bei der Hilfe für Patienten mit FM und ältere Frauen hilfreich sein.

Hintergrund: Ziel dieser Studie war es, die Beschwerden über kognitive Dysfunktion bei Patienten mit Fibromyalgie (FM) und älteren Frauen zu vergleichen und den Zusammenhang der Variablen Schmerzen, Müdigkeit und Schlafprobleme mit diesen Beschwerden zu ermitteln.

Methoden: 86 Patienten mit FM (im Alter zwischen 25 und 40 Jahren), 75 gesunde Kontrollpersonen im gleichen Alter und 80 ältere Frauen mit kognitiven Beschwerden (im Alter zwischen 60 und 75 Jahren) wurden analysiert. Der wahrgenommene Grad der kognitiven Beeinträchtigung wurde mit den Items des Short Test of Mental Status (STMS) bewertet. Messwerte für depressive Symptome, Schmerz und Schwere der Müdigkeit wurden mithilfe des Beck Depression Inventory (BDI), der Visual Analog Scale (VAS) und der Fatigue Severity Scale (FSS) ermittelt. Messwerte für subjektive Schlafstörungen und relevante demografische Daten wurden mithilfe eines offenen Fragebogens ermittelt.

Ergebnisse: Personen mit FM erzielten bei der Selbsteinschätzung der Gesamtpunktzahl zur Dyskognition (28,8 + 3,3) (Mittelwert + SD) deutlich niedrigere Werte als gesunde Kontrollpersonen (37,6 + 0,6) (Mittelwert + SD) (p < 0,05). Ältere Frauen erzielten ähnliche Werte (29,9 + 3,7) (Mittelwert + SD) (p > 0,05). Bei Patienten mit FM waren Aufmerksamkeit und unmittelbares Erinnerungsvermögen am stärksten beeinträchtigt, bei älteren Frauen war es jedoch das verzögerte Erinnerungsvermögen. Die Gruppe der Patienten mit FM zeigte bei Aufmerksamkeit (p < 0,01) und unmittelbarem Erinnerungsvermögen (p < 0,05) eine schlechtere Leistung als die älteren Frauen. Die ältere Gruppe unterschied sich jedoch in Bezug auf die Unterdimensionen Arithmetik, Konstruktionspraxis und Abstraktion des STMS deutlich von der FM-Gruppe. Müdigkeit und Schmerzintensität waren die stärksten Faktoren, die zu Beschwerden über kognitive Funktionsstörungen bei Patienten mit FM beitrugen, doch bei älteren Frauen waren es das Alter und Schlafstörungen, die den kognitiven Status am stärksten beeinflussten (p<0,05).

Schlussfolgerung: Es zeigte sich, dass leichte kognitive Beeinträchtigungen mit den beiden untersuchten Gruppen in Zusammenhang standen, es gab jedoch erhebliche Unterschiede zwischen ihnen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.