R. Vaderhobli*,L. Saunders, R. Billings, C. Feng, H. Malmström
Die Methode der quantitativen lichtinduzierten Fluoreszenz (QLF) wurde in den letzten zwanzig Jahren in vitro, in situ und in vivo als diagnostische Methode zur Beurteilung von Glattoberflächenkaries verwendet. Gleichzeitig wurde die Umkehrung oder Remineralisierung früher Läsionen glatter Oberflächen durch Remineralisierende Mittel in den letzten zwanzig Jahren durch In-vitro- und In-situ-Studien bestätigt. Es gibt jedoch nur sehr wenige Berichte über klinische Studien zur Beurteilung der Wirksamkeit dieser Remineralisierenden Mittel mittels QLF. Diese Forschung zielt darauf ab, das Remineralisierungspotenzial einer speziell entwickelten remineralisierenden Mundspülung und der „Goldstandard“-Natriumfluorid-(NaF-)Spülung unter Verwendung von QLF als Überwachungsinstrument zu untersuchen.
Methoden: Zwölf Personen mit hohem Kariesprogressionsrisiko und Glattoberflächenkaries an den Vorderzähnen wurden ausgewählt und nach dem Zufallsprinzip der Kontroll- und der Testgruppe zugeteilt. Zweimal täglich (nach dem Frühstück und nach dem Abendessen) spülten die Probanden 1 Unze der Testlösung (Kalzium und Fluorid; 250 ppm F) oder der Kontrolllösung (NaF; 250 ppm F). Basisbewertungen des Fortschreitens der Läsion auf glatter Oberfläche wurden nach 0, 1, 2 und am Ende von 3 Monaten mittels QLF durchgeführt. Ein zweiseitiger T-Test, MANOVA und exakte F-Statistiken wurden verwendet, um Unterschiede zwischen den Behandlungsgruppen zu ermitteln.
Ergebnisse: Es gab keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich der Verhinderung des Fortschreitens von Karies (p> 0,05). Man kam zu dem Schluss, dass QLF ein nützliches Diagnoseinstrument sein könnte, um den Kliniker bei der Kariesbehandlung zu unterstützen.