Abstrakt

Klinische, pathologische und hämatologische Studie zur Neuritis des Ischiasnervs nach Injektion durch intramuskuläre Injektion von Alfatrim 24 % bei kleinen Wiederkäuern

Farhang Sasani, Javad Javanbakht, Feridon Nourmohammadzadeh, Mehdi Aghamohammad Hassan, Mehdi Rajabi Moghaddam und Aniseh Talebi

Eine medikamentöse Therapie mit unsachgemäßen Injektionstechniken in einen Nerv kann Neuropathie, Neuritis und Verletzungen auslösen. Ziel ist es, das Muster dieser Nervenschädigung anhand klinischer, pathologischer und hämatologischer Parameter zu analysieren und auch den Ausgang in einer konservativ behandelten Kohorte zu untersuchen. In dieser Studie erhielten 40 Schafe und Ziegen im Alter von etwa 3 Jahren 3 Tage lang alle 12 Stunden 1 ml Alfatrim 24 %, 1 ml pro 20 kg Körpergewicht intramuskulär. Die klinischen Anzeichen umfassten einen Funktionsverlust in fast allen Hinterbeinen, mit Verlust der Hautgefühlsempfindlichkeit von der lateralen Oberfläche der Tibiaregion des Sprunggelenks bis zu den distalen Teilen. Der Fuß wird bei jeder Gangart durch Kontraktion der Quadrizepsmuskeln, die vom Nervus femoralis innerviert werden, so gezogen, als würde das Bein nach oben und vorne gezogen. Bei der hämatologischen Untersuchung lagen die reifen Neutrophilen bei weißen und schwarzen Ziegen bei 73 % bzw. 61 %. Der Normalwert für reife Neutrophile liegt bei Ziegen jedoch bei 10-59 %. Zudem lagen die Glukose- und Gesamtproteinwerte in der Zerebrospinalflüssigkeit weißer Ziegen bei 59 mg/dl bzw. 1 g/dl, während die Normalwerte für Glukose und Gesamtprotein in der Zerebrospinalflüssigkeit 71 mg/dl bzw. 0,12-0,25 g/dl betragen. Außerdem trat nach intramuskulärer Injektion von Alfatrim 24 % beidseitig eine Art neuronalen Ursprungs auf, die gelegentlich dauerhaft war und eine häufige Folge intramuskulärer Injektionen war. Makroskopische Läsionen waren Schwellungen des Ischiasnervstamms, submeningeale Blutungen, fibrinopurulente Entzündungen und Nekrosen. Bei mikroskopischen Läsionen waren die neuronalen Fasern normal (Axon und Myelinscheide), es traten jedoch eine fibrinöse lymphoplasmazytische Perineuritis und subepineuronale Blutungen auf. In einigen Fällen erholte man sich 4 Tage nach der Verabreichung von Ibuprofen. Weitere Studien zu den Auswirkungen von Alfatrim 24 % auf den Ischiasnerv bei kleinen Wiederkäuern müssen durchgeführt werden. Insbesondere experimentelle Studien werden zum Verständnis von Alfatrim 24 % und seiner Beziehung zur Ischiasneuritis bei kleinen Wiederkäuern beitragen.

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