Abstrakt

Klinische, biologische und CT-Prädiktoren der Mortalität im Krankenhaus bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall in Zentralafrika

Michel Lelo Tshikwela, Gloria Bugugu Cinama, Stéphane Yanda Tongo, Emmanuel Ndoma Kabu, Fabien Kintoki Mbala, François Lepira Bompeka und Euletère Kintoki Vita

Hintergrund: Schlaganfälle sind ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit und ihre Behandlung stellt für medizinische Fachkräfte weiterhin eine Herausforderung dar. Wir untersuchten die klinischen, einfachen biologischen und tomographischen Determinanten des Behandlungserfolgs bei Patienten, die an einem ischämischen Schlaganfall leiden.

Materialien und Methoden: Diese prospektive Studie wurde von Januar 2011 bis Juni 2014 am Universitätskrankenhaus Kinshasa durchgeführt. Insgesamt wurden 104 aufeinanderfolgende Patienten mit dem ersten ischämischen Schlaganfall, der durch eine Computertomographie bestätigt wurde, in die Studie aufgenommen. Die interessierenden Parameter waren klinische, routinemäßige biochemische und radiologische Daten innerhalb der ersten drei Tage nach Symptombeginn. Eine logistische Regression wurde verwendet, um unabhängige Determinanten des Sterberisikos zu identifizieren.

Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Patienten war 62 ± 14 Jahre, 68 % waren männlich. Bei den 22 verstorbenen Patienten (21 %) waren in der univariaten Analyse folgende Faktoren mit Letalität verbunden: Glasgow-Score <9, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit >40 mm/1h, erhöhte Leukozytose >10.000 Elemente/mm3 und nicht-lakunärer Hirninfarkt. Bei der multiplen logistischen Regressionsanalyse waren eine erhöhte Blutsenkungsreaktion (OR 1,8; 95 % KI 1,22 bis 89,35; p=0,032), eine Läsion im infratentoriellen Bereich (OR 4,7; 95 % KI 1,30 bis 16). ,38; p=0,017) und ein hämorrhagischer Infarkt (OR 10,6; 95 % KI 2,21 bis 77,89; p=0,005) im Wesentlichen unabhängige Determinanten der Mortalität durch ischämischen Schlaganfall.

Schlussfolgerung: Die Studie scheint Faktoren zu ermitteln, die mit der Sterblichkeit bei Patienten mit Hirninfarkt im Zusammenhang stehen. Der Glasgow-Score und Routine-Biomarker können in Krankenhäusern mit niedrigem Risiko hilfreich sein, um die Sterblichkeit bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall zu ermitteln.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.