Abstrakt

Klinische Analyse von 75 Patienten mit primärer biliärer Zirrhose

Denitsa Dukova und Iskren Kotzev

Hintergrund und Ziele: Die primäre biliäre Zirrhose ist eine chronische und langsam fortschreitende cholestatische Lebererkrankung, die durch die Zerstörung der interlobulären Gallengänge gekennzeichnet ist und unbehandelt zu Fibrose, Zirrhose und Leberversagen führt. Die Erkrankung tritt häufiger bei weiblichen Patienten auf und wird normalerweise im fünften Lebensjahrzehnt diagnostiziert. Ziel dieser Studie ist es, die demografischen, klinischen, biochemischen und serologischen Merkmale und das histologische Stadium von Patienten mit primärer biliärer Zirrhose zu bestimmen. Methoden: Es wurde eine retrospektive Analyse der erwachsenen Patienten durchgeführt, bei denen zwischen Januar 2005 und Dezember 2013 in unserem Zentrum primäre biliäre Zirrhose diagnostiziert wurde. Die Datenerhebung umfasste demografische Daten, klinische Merkmale, biochemische und serologische Marker und das histologische Stadium. Ergebnisse: Bei 75 Patienten (durchschnittliches Alter: 55 Jahre, Bereich: 19–83) wurde primäre biliäre Zirrhose diagnostiziert. Die häufigsten Symptome bei der Vorstellung waren Müdigkeit (40,0 %), Juckreiz (40,0 %), Gelbsucht (28,0 %) und dunkler Urin (26,7 %). 20,0 % waren bei der Diagnose asymptomatisch. 48,0 % der Patienten hatten bei der Vorstellung eine Leberzirrhose. In 96 % der Fälle wurden positive antimitochondriale Antikörper gefunden. 34,8 % der Patienten waren positiv auf antinukleäre Antikörper. Überlappungssyndrome lagen bei 10,6 % vor. Bei 45,3 % der Patienten wurde eine Leberbiopsie durchgeführt. Schlussfolgerungen: Die klinischen Merkmale der primären biliären Zirrhose ähnelten denen in der internationalen Literatur, allerdings mit einem hohen Prozentsatz symptomatischer und zirrhotischer Patienten bei der Diagnose.

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