G Gharios und A Allan
Der Libanon hat seinen Wassersektor auf den Grundlagen mesopotamischen, römischen, osmanischen und französischen Wasserrechts aufgebaut, die muslimischen Bräuchen und Praktiken sowie traditionellen arabischen sozialen Wasserregelungen im Libanon übergestülpt wurden. Experten sind sich einig, dass der Libanon das erste Land im Nahen Osten sein wird, das vom Klimawandel betroffen sein wird. Die ländlichen Gemeinden in der Region haben sich historisch an die typische Wasserknappheit angepasst, indem sie Regenwasser sammelten und speicherten. Der Schwerpunkt dieser Studie liegt auf der Rolle einheimischer Wasserregelungen, des Gewohnheitsrechts und überlieferter Praktiken bei der Entwicklung des Wassersektors im Libanon. Einheimische Wasserpraktiken sind das Ergebnis der komplexen Wechselwirkungen sich im Laufe der Zeit ändernder Praktiken, kombiniert mit gewonnenen Erkenntnissen hinsichtlich erfolgreicher Techniken, und bilden ein Palimpsest legislativer und administrativer Wasserkompetenz, die aufgrund ihrer erprobten Anpassungsfähigkeit möglicherweise besser in der Lage sind, den Klimawandel anzugehen. Diese Arbeit untersucht die Einflüsse und Auswirkungen, die die Stärkung traditioneller, lokal entwickelter Wasserregelungen auf die Widerstandsfähigkeit und Anpassung der Gemeinschaft an den Klimawandel haben könnte. Wir konnten mehrere traditionelle soziale Wasserregelungen identifizieren, die in der Region zum Schutz von Eigentum und zur regelmäßigen Verteilung von Wasser zwischen interessierten Parteien entwickelt wurden, die eine Schlichtung bei Meinungsverschiedenheiten zwischen den Nutzern ermöglichten und jedem eine gerechte und bedarfsgerechte Wasserzuteilung zusicherten. Dazu gehören Urf, Hima, Mushaa, Sabil, Birket, Jall, Aouna, Sulha, Mudaraba und Chaoui. Nach der Anwendung einer Reihe von Kriterien, die für Resilienz und Anpassung an den Klimawandel relevant sind (z. B. Demokratie, Gerechtigkeit, Gleichheit, Fairness, Spontaneität, Transparenz, Partizipation, Reproduzierbarkeit, Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, Effizienz und Effektivität), wurde ein besonderer Schwerpunkt auf Gemeinschaftsbecken (Birket) gelegt. Das Sammeln und Speichern von Regenwasser ist seit langem ein traditioneller Ansatz zur Wasserbewirtschaftung im Südlibanon. Hier fallen Niederschläge normalerweise nur im Winter (z. B. in Jebel Amel, Bilad Beshara, Nordgaliläa), daher ist es für die Bewohner wichtig, dieses Wasser bis in die Trockenzeit hinein aufzubewahren. Im Rahmen der Untersuchung wurden 99 Birkets anhand sehr alter Karten identifiziert und ihr Zustand anhand eines Vergleichs mit modernen Luftbildern bewertet. Die Untersuchung erstreckte sich über 85 Dörfer und Städte in drei Verwaltungsregionen und neun Unterregionen. Nur ein Drittel dieser Teiche ist noch in Betrieb und der Rest ist entweder verlassen oder umgebaut. Der Fall des Teichs im Dorf Marwaheen ist von besonderem Interesse. Er wurde vor 30 Jahren verlassen und in eine Mülldeponie umgewandelt, dann aber von der Gemeinde restauriert und dient heute als kommunales Wasserreservoir, zu dem alle Bauern Zugang haben, um ihre Felder zu bewässern. Diese Tatsache hat zu einem bemerkenswerten Anstieg des Gemüseanbaus beigetragen, der in einem Jahr von 12 auf 25 ha gestiegen ist. Basierend auf dieser Erfahrung,Die Wiederherstellung dieser traditionellen Becken zur Regenwassersammlung ist wichtig, um die zukünftigen Herausforderungen der Wasserwirtschaft auf lokaler Ebene zu bewältigen.
Im Libanon wurden traditionelle Traditionen und Praktiken der Wassernutzung zum Mythos, obwohl sie sich bis heute durchsetzen. Im Südlibanon reagierten ländliche Gemeinden auf den typischen Wassermangel der Region, indem sie Wasser in Birkets sammelten und speicherten. Diese Lagerstätten bilden eine der vielen traditionellen Wasserpraktiken, die sich am besten für die Anpassung an unvorhergesehene Veränderungen und die zukünftige Wasserwirtschaft eignen. Trotz der Möglichkeit häufigerer und schwerer Dürren in der Zukunft und eines unregelmäßigen traditionellen Zugangs zu Wasser nimmt die Zahl der Birkets tatsächlich ab. In diesem Artikel frage ich: Was kann getan werden, um traditionelle gesellschaftliche Wasserpraktiken zu stärken, und wie können wir sie wiederherstellen, um den aktuellen und zukünftigen Problemen der Wasserwirtschaft besser zu begegnen? Zunächst schaue ich mir das System der geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze an, die hier eine Rolle spielen. Dann untersuche ich zwei Beispiele wiederhergestellter Birkets, um die sozialen und wirtschaftlichen Aspekte ihrer Rolle in der Gemeinde besser zu verstehen. Ich behaupte, dass dadurch ein Palimpsest behördlicher und regulierender Wasserkompetenz entsteht, das besser in der Lage ist, Anfälligkeit und Wasserinstabilität anzugehen.
In Lebanon, customary traditions and practices of water use advanced into legend despite everything winning today. In south Lebanon, rustic networks adjusted to the trademark shortage in water assets of the locale by collecting and putting away water in birket. These outside supplies establish one of the numerous genealogical water rehearses that are the most fitting for adjustment to questionable changes and future water the board. Regardless of the potential for increasingly visit and extreme dry spells later on, and ebb and flow inconsistent conventional access to water, birket-s are really declining in numbers. In this paper I ask: what should be possible to fortify conventional social water courses of action and how might we recover them to all the more likely face the ebb and flow and future water the executives issues? I initially look at the arrangement of laws, composed and unwritten, at play. At that point I break down two instances of recovered birket-s to all the more likely comprehend the social and financial parts of their capacities in the network. I contend that this structures a palimpsest of authoritative and managerial water skill that is better ready to address vulnerability and water weakness. Introduction Described as the most significant characteristic assets of the 21 st century, water the executives and water security have started discusses encompassing the assurance, protection, and circulation of the asset. In the Middle East, where environmental change and intermittent dry seasons increment strain on water, late clashes, wars, and occupations further cutoff individuals' entrance to it. However, water preservation rehearses were performed since days of yore. The superposition of civilisation through time, have added to the specialty of water use and the executives, where antiquated civic establishments comprehended that water is a typical decent that should be directed, ensured, and rationed. Customs and practices of water use have united a lot of methods and decides that have sorted out land and water the executives for neighborhood social orders and are the product of humanism and history. Lebanon presents a fascinating instance of study. The structures forced by the geology of the destinations, and the fine and expanded human relations explained and frequently regulated throughout the hundreds of years, comprises the first highlights of a Lebanon whose geological and political solidarity depends on the lavishness of contrasts instead of on the reinforcing of likenesses. Mankind, in reacting to the goals of nature has for a huge number of years engraved its blemish on the Lebanese scene to make it a focal point of environment and cultivating, quietly and barely vanquished against the physical components and requirements of history. In spite of the fact that precipitation there is the most elevated in the area 800 mm for every year by and large, the nation can't completely misuse, create, and advantage from its water powered sources. Just 17% of the nation's water assets are utilized, while the greater part of the water is squandered to the ocean and about 40% is unaccounted for, because of the absence of support of the water gracefully organizes. However rustic networks, specifically in the locale of South Lebanon, have.