IUO Nwaiwu; DO Ohajianya; JS Orebiyi, UC Ibekwe, JI Lemchi; SUO Onyeagocha,B. Odoemena; CO Utazi; CO Osuagwu & CM Tasie
Diese Studie analysierte den Trend des Klimawandels und die entsprechenden Milderungs- und Anpassungsstrategien im Südosten Nigerias. Mithilfe eines mehrstufigen Stichprobenverfahrens wurde eine Stichprobe von 312 Maniokbauern ausgewählt, die Nahrungspflanzen anbauen, deren Antworten Teil der Daten für diese Studie bildeten. Sekundäre Zeitreihendaten zu Klimavariablen wurden vom National Root Crop Research Institute Umudike erhoben, einer agrometrologischen Station am Untersuchungsstandort. Die Daten wurden mit entsprechenden beschreibenden statistischen Instrumenten wie Mittelwert, Häufigkeit, Prozentsätzen und Häufigkeitspolygon-/Liniendiagrammen analysiert. Die Ergebnisse zeigten, dass Temperatur und Niederschlag, die beiden bedeutendsten Klimaelemente mit Einfluss auf die Nahrungspflanzenproduktion in Nigeria, einen steigenden Trend aufwiesen. Es wurde auch festgestellt, dass für die Bauern im Untersuchungsgebiet geeignetere Anpassungsstrategien unter anderem ein später Beginn der Pflanzung, der Einsatz von Düngemitteln, die Wahl von Anbausystemen, die Unterbrechung des täglichen Arbeitsplans und der Anbau von Zwischenfrüchten waren. Man kam zu dem Schluss, dass sich das Klimasystem tatsächlich nachteilig verändert und dass daher konzertierte Anstrengungen/Opfer seitens der Regierung, einzelner Haushalte und privater Investoren erforderlich sind, um ökologisch nachhaltige Produktionsaktivitäten und den Kapazitätsaufbau zu unterstützen, um die Anpassung und Widerstandsfähigkeit der Landwirte gegenüber dem Klimawandel zu erleichtern.