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Abstrakt

Klastogene Effekte des Krebsmedikaments Epirubicin auf Knochenmarkszellen von Mäusen

RS Pandit, RC Choudhury

Epirubicin, ein halbsynthetisches Anthrazyklin-Antibiotikum, wird häufig einzeln oder in Kombination zur Behandlung verschiedener Krebsarten verschrieben. Das gemeldete Auftreten von Zweitmalignomen bei mit Epirubicin vorbehandelten Krebsüberlebenden machte jedoch Tests auf Zytogenotoxizität erforderlich. Daher wurde hier das klastogene Potenzial von Epirubicin anhand von Knochenmarkzellen von Schweizer Mäusen nach einmaliger intraperitonealer Verabreichung des Medikaments untersucht. Jede der drei getesteten Epirubicin-Dosierungen (2, 4 und 6 mg/kg Körpergewicht) induzierte 24 Stunden nach der Behandlung signifikant hohe Prozentsätze (p < 0,01) an aberranten Metaphasen und Chromosomenaberrationen (ohne Lücken) sowie 30 Stunden nach der Behandlung einen signifikanten Anstieg (p < 0,05) der Mikronukleushäufigkeit in polychromatischen Erythrozyten. Somit war Epirubicin für Knochenmarkzellen von Schweizer Mäusen hochgradig klastogen. Seine Interferenz mit der Aktivität der Topoisomerase II und sein Potenzial zur Bildung freier Radikale wurden seiner Klastogenität zugeschrieben. Solche klastogenen Effekte von Epirubicin könnten die Ursache für das Wiederauftreten einer zweiten Malignität bei Krebsüberlebenden nach Chemotherapie gewesen sein.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.