Abstrakt

CKD-EPI ist ein besseres Instrument zur Erkennung von Nierenfunktionsstörungen bei Schwangerschaften mit Bluthochdruck: Eine Fall-Kontroll-Studie in Ghana

Linda Ahenkorah Fondjo, Owiredu WKBA, Samuel Asamoah Sakyi, Christian Obirikorang, Daniel Wilfred und Richard KD Ephraim

Hintergrund: Schwangere Frauen mit Bluthochdruck unterliegen einem erhöhten Risiko für Nierenfunktionsstörungen. Diese Studie untersuchte den Einsatz von CKD-EPI und 4v-MDRD zur Frühdiagnose von Nierenfunktionsstörungen bei schwangeren Frauen mit Bluthochdruck. Methoden: Diese Fall-Kontroll-Studie wurde am Suntreso Government Hospital in Kumasi, Ghana, durchgeführt. Insgesamt wurden 220 schwangere Frauen rekrutiert, 84 hatten Schwangerschaftshypertonie, 36 hatten Präeklampsie, mit 100 normotensiven schwangeren Frauen als Kontrollgruppe. Strukturierte Fragebögen wurden verwendet, um soziodemografische und klinische Informationen zu erhalten. 4 ml venöses Blut wurden gesammelt, um Elektrolyte, Harnstoff, Kreatinin und Harnsäure zu bestimmen; Urin wurde gesammelt, um Protein mithilfe eines Teststreifens zu bestimmen. Die Gleichungen der Chronic Kidney Disease Epidemiology Collaboration (CKD-EPI) und der Modification of Diet in Renal Disease (MDRD-4) wurden verwendet, um Nierenfunktionsstörungen zu beurteilen und zu klassifizieren. Ergebnisse: Die Prävalenz von Nierenfunktionsstörungen betrug bei Verwendung von CKD-EPI und MDRD-4 4,1 % bzw. 0,5 %. CKDEPI identifizierte bei 22,2 % der Frauen mit Präeklampsie Nierenfunktionsstörungen, während MDRD-4 2,8 % identifizierte. Bei Verwendung von CKD-EPI und MDRD-4 war die eGFR in den Kontrollgruppen im Vergleich zu den Fällen signifikant höher (p<0,001). Natrium, Chlorid, Harnstoff, Kreatinin und Harnsäure waren bei den Frauen mit Bluthochdruck signifikant erhöht. Schlussfolgerung: Nierenfunktionsstörungen treten bei schwangeren Frauen mit Bluthochdruck häufig auf. CKD-EPI ist eine bessere Methode zur Früherkennung von Nierenfunktionsstörungen bei schwangeren Frauen und sollte als Instrument zur Beurteilung von Nierenfunktionsstörungen bei routinemäßigen vorgeburtlichen Untersuchungen eingesetzt werden, um Nierenerkrankungen im Endstadium vorzubeugen.

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