Abstrakt

Interventionen bei chronischen Beckenschmerzen bei Frauen im gebärfähigen Alter: Eine systematische Überprüfung

Jose Gerardo Garza-Leal, Francisco J. Sosa-Bravo, José G. Garza-Marichalar, Lorena Castillo-Saenz, Carolina Quintanilla Sánchez, Linda I. Gonzalez Sariñana, César A. Ramos-Delgado

Ziel: Diese systematische Überprüfung und Metaanalyse wurden durchgeführt, um die verfügbaren Erkenntnisse zur Behandlung und Intervention bei chronischen Beckenschmerzen bei Frauen zusammenzufassen und zu synthetisieren.

Datenquellen: Systematische Übersichtsarbeiten, die randomisierte kontrollierte Studien (RCT) oder nicht randomisierte Interventionsstudien (NRSI) umfassten, wurden von Beginn an bis März 2020 aus der Cochrane Database of Systematic Reviews, MEDLINE, Embase, Scopus und Web of Science ausgewählt.

Kriterien für die Studienteilnahme: Systematische Übersichten von RCT und NRSI wurden ausgewählt, um die Wirksamkeit und Qualität der Nachweise aller möglichen Behandlungen zu bewerten, die Schmerzen und Schmerzqualität bei Frauen im gebärfähigen Alter mit chronischen Beckenschmerzen, die sechs Monate andauern, lindern. Die Studien maßen Schmerzen anhand beliebiger Skalen. Wir konzentrierten uns auf Veröffentlichungen, die Frauen im gebärfähigen Alter mit chronischen Beckenschmerzen, die sechs Monate oder länger andauern, einschlossen.

Methoden zur Studienbewertung und -synthese: Die Behandlungen wurden in vier Kategorien unterteilt: pharmakologische, psychologische, chirurgische und andere Behandlungen, darunter Akupunktur und Magnetfeldtherapie. Alle Interventionen und Vergleichsmethoden wurden bewertet.

Ergebnisse: Zwölf Studien wurden einbezogen. Die medikamentöse Behandlung mit Progesteron war die mit den besten Ergebnissen. Psychologische Interventionen zeigten bei Patientinnen, die Ultraschall und Beruhigung erhielten, eine Verbesserung im Vergleich zu anderen Interventionen. Bei chirurgischen Eingriffen musste der Schwerpunkt auf nervenschonenden Techniken liegen, da andere Eingriffe (insbesondere bei Endometriose) zwar von Nutzen sein könnten, aber viele Nebenwirkungen haben. Schließlich gab es für Akupunktur und Magnetfeldtherapie keine breite Evidenzbasis.

Schlussfolgerung: Dieser Artikel bietet einen Überblick über Behandlungsnachweise. Chronische Beckenschmerzen können mit chirurgischen, pharmakologischen, psychologischen und anderen (Akupunktur und Magnetfeldtherapie) Eingriffen behandelt werden. Die Wirksamkeit ist jedoch aufgrund fehlender Nachweise und homogener Studien begrenzt. Die Behandlung sollte immer multidisziplinär und individuell erfolgen, abhängig vom spezifischen chronischen Beckenschmerzphänotyp. Primäre und sekundäre Studien sollten durchgeführt werden, um bessere Optionen zu finden und den Umfang der multidisziplinären Behandlung zu erweitern.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.