Abstrakt

Chlorpheniraminmaleat-Nasenspray bei COVID-19-Patienten: Fallserie

Joselit Torres, Camille Celeste Go, Farah Chohan, Genesis Camacho, Marcos A Sanchez-Gonzalez, Gustavo Ferrer

Die Pandemie des schweren akuten Atemwegssyndroms Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) hat eine verheerende globale Gesundheitskrise ausgelöst. Über dieses Virus ist sehr wenig bekannt, sodass es schwierig ist, Behandlungsmöglichkeiten für dieses neuartige Virus zu finden. An einem Impfstoff, der dieses Virus möglicherweise bekämpfen kann, wird derzeit gearbeitet. Daher könnte die Umwidmung bestehender medizinischer Behandlungen wie Chlorpheniraminmaleat (CPM) eine mögliche Behandlung sein. CPM ist ein sicheres und wirksames Antihistaminikum mit starker antiviraler Wirkung gegen verschiedene Stämme von Influenza A/B, was sein großes antivirales Potenzial unterstreicht.

Die Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) wird durch Tröpfchen übertragen und weist eine besonders hohe Viruslast auf, insbesondere über die Nase. Mehrere Studien postulierten, dass die Nase aufgrund der hohen Expression von Angiotensin-2-Converting-Enzym-Rezeptoren möglicherweise der primäre Eintrittsweg für SARS-CoV-2 ist. Wir gehen davon aus, dass die Verwendung von (CPM) Nasenspray als Zusatzbehandlung für COVID-19-Patienten ihren Krankheitsverlauf verkürzen und die Zeit bis zur Negativierung durch RT-PCR mittels Nasopharynxabstrich verkürzen kann. Wir stellen vier symptomatische Patienten mit leichtem bis mäßigem Risiko vor. CPM Nasenspray wurde zu ihrer aktuellen unterstützenden Behandlung hinzugefügt. Bei allen vier Patienten zeigte sich eine schnelle Verbesserung ihrer klinischen Symptome mit einer kürzeren als durchschnittlichen Zeit bis zur Negativierung bei wiederholtem Nasopharynxabstrich mittels RT-PCR. Während der Behandlung traten keine Sicherheitsprobleme auf. Angesichts seines jahrelangen hervorragenden Sicherheitsprofils mit bemerkenswerten klinischen Ergebnissen, wie sie in dieser Fallserie gezeigt wurden, kommen wir zu dem Schluss, dass CPM-Nasenspray eine potenzielle ergänzende Behandlungsoption bei Patienten mit leichten bis mittelschweren COVID-19-Symptomen sein könnte.

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