Nilesh Thakor
Fettleibigkeit bei Kindern ist ein Indikator für Fettleibigkeit bei Erwachsenen und für eine höhere Morbidität und Mortalität bei Erwachsenen als wahrscheinlich. Aufgrund der Schwierigkeiten bei der Behandlung von Fettleibigkeit bei Erwachsenen und der zahlreichen langfristigen negativen Auswirkungen von Fettleibigkeit bei Kindern gilt die Prävention von Fettleibigkeit bei Kindern heute als vorrangiges Ziel der öffentlichen Gesundheit.
Informieren Sie sich über das Vorkommen und die Ursachen von Fettleibigkeit bei Schulkindern in Ahmedabad.
Methodik:
Die Querschnittsausbildung wurde von Juli 2009 bis April 2011 in 10 zufällig ausgewählten Schulen der Stadt Ahmedabad, Gujarat, durch die Abteilung für Pädiatrie und Gemeinschaftsmedizin des GMERS Medical College, Dharmapuri-Patan, durchgeführt. Insgesamt wurden 2562 Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren beobachtet, nachdem sie die schriftliche Einwilligung ihrer Eltern mithilfe eines vorgefertigten, vorab getesteten, halbstrukturierten Performa-Fragebogens eingeholt hatten. Anthropometrische Messungen wurden durchgeführt und der BMI berechnet. Die Prävalenz von Übergewicht und Fettleibigkeit wurde anhand der Kriterien der IOTF (International Obesity Task Force) bestimmt. Viele Determinanten von Fettleibigkeit und Übergewicht wurden durch die Befragung von Kindern berücksichtigt. Die so gesammelten Daten wurden mithilfe von SPSS 17 (Testversion) analysiert.
Von 2562 Kindern waren 54,09 % männlich und 45,9 % weiblich. Die Prävalenz von Fettleibigkeit und Übergewicht betrug 5,62 % bzw. 9,99 %. Die Gesamtprävalenz von Fettleibigkeit war unter der weiblichen Bevölkerung (6,8 %) höher als unter den Männern (4,62 %). Die Häufigkeit von Fettleibigkeit war in der Altersgruppe der 15-Jährigen am höchsten (8,22 %). Die Prävalenz von Fettleibigkeit und Übergewicht war in der weniger aktiven Gruppe (9,3 % bzw. 13,95 %) deutlich höher als in der aktiveren Gruppe. Die Prävalenz von Fettleibigkeit und Übergewicht war in der Gruppe der Kinder, die täglich mehr als 2 Stunden vor dem Fernseher oder Computer verbrachten, deutlich höher. Die Prävalenz von Fettleibigkeit und Übergewicht war in der Gruppe der Kinder, die täglich mehr als die empfohlene Kalorienmenge zu sich nahmen (18,57 % bzw. 15,19 %), deutlich höher als in der anderen Gruppe. Die Prävalenz von Fettleibigkeit und Übergewicht war bei ihnen deutlich höher (8,91 % und 13,36 %) als bei denjenigen, die weniger als oder gleich 2 Mal pro Woche Junkfood aßen (1,71 % bzw. 5,98 %). Die Prävalenz von Fettleibigkeit und Übergewicht bei Kindern, deren Eltern eine Fettleibigkeitsvorgeschichte hatten, betrug 46,15 % bzw. 17,94 %, was bewusst höher war als bei Kindern ohne Fettleibigkeitsvorgeschichte (4,34 % bzw. 9,74 %).
This is particularly true in low and middle-income countries that form the major chunk of the global population. The emerging epidemics of obesity, cardiovascular disease, and diabetes form the crux of this phenomenal change. Among these units, obesity has become a colossal epidemic causing serious public health anxiety and contributes to 2.6 million deaths worldwide every year. The prevalence of obesity has improved worldwide in almost all country in all the age groups. The steep rise has prompted this development to be termed an epidemic and because it is worldwide a pandemic.It has been estimated that worldwide over 22 million children below the age of 5 are obese, and one in 10 children is overweight. Globally the prevalence of childhood obesity varies from over 30% in the USA to less than 2% in Sub-Saharan Africa. Now, the occurrence of obese school children is 20% in the UK and Australia, 15.8% in Saudi Arabia, 15.6% in Thailand, 10% in Japan, and 7.8% in Iran. In China, the prevalence of obesity among children aged 7-9 years increased from 1-2% in 1985 to 17% among girls and 25% among boys in 2000.
Indian data about current trends in childhood obesity are developing. Available studies of Delhi and Chennai have shown a prevalence of 7.4% and 6.2% respectively. An education conducted among adolescent school children in South Karnataka has presented the prevalence of overweight and obesity to be 9.9% and 4.8% respectively. The present study was a cross-sectional study undertaken in 10 schools, which were selected randomly from a list of all schools in Ahmedabad city from September 2015 to December 2015 by the Department of Paediatrics and Community Medicine of GMERS Medical College, Dharmapuri-Patan, Gujarat, India. All children between the age group of 10 -15 were included after written informed consent of their parents. The sample size was calculated based on an estimated prevalence of obesity of 8% by a pilot study, with 80% power, 95% confidence, and 5% level of significance with an allowable error of 20% to obtain age and gender-specific representative sample of children. 2400 school going children of age group 10- 15 years were the calculated sample size of the study but since all the children, studying in class 5th to 10th, of the selected schools, belonging to the 10 -15-year age group were included in the study population, the final sample size was 2562 children.Overall, the total number of obese children identified in the whole study population was 144 (5.62%) and the numbers of overweight children were 256 (9.99%). The overall prevalence of obesity was more among the female population (6.8%) as compared to that in males (4.62%). Though the prevalence of overweight was more among males (10.25%). Different categories of BMI and gender of the children were not significantly associated.
Die Zahl der Kinder mit einer wöchentlichen sportlichen Aktivität von insgesamt ≤ 2 Stunden betrug nur 430. Die Verbreitung von Fettleibigkeit und Übergewicht war in den weniger aktiven Gruppen (9,3 % bzw. 13,95 %) deutlich höher als in den aktiveren Gruppen. Die Zahl der Kinder, die aus irgendeinem Grund mehr als 2 Stunden vor dem Fernseher oder Computer verbrachten, betrug 556 (21,7 %). Die Verbreitung von Fettleibigkeit und Übergewicht war unter jenen, die mehr Zeit vor dem Fernseher oder Computer verbrachten, deutlich höher (14,38 % und 14,75 %) als in der anderen Gruppe, die täglich ≤ 2 Stunden vor dem Fernseher oder Computer verbrachte. Die Zahl der Kinder mit einer täglichen Kalorienaufnahme > RDA (empfohlene Tagesdosis) betrug 474 (22,7 %). Die Prävalenz von Fettleibigkeit und Übergewicht war in der Gruppe, die täglich mehr Kalorien als die empfohlene Tagesmenge zu sich nahm, deutlich höher (18,57 % bzw. 15,19 %) als in der anderen Gruppe. Die Zahl der Kinder, die mehr als zweimal pro Woche Junkfood aßen, lag bei 1392 (54,33 %).
Abschluss:
Angesichts der hohen Zahl an Fettleibigkeits- und Übergewichtsfällen bei Schulkindern ist es dringend erforderlich, das Bewusstsein durch Aufklärung und Motivation aller Beteiligten zu schärfen.
Hinweis: Diese Arbeit wird teilweise auf dem Weltkongress für Kinderernährung und Kindergesundheit am 13. und 14. Mai 2019 in Paris, Frankreich, vorgestellt.