Mahendra Kumar Trivedi, Alice Branton, Dahryn Trivedi, Gopal Nayak, Ragini Singh und Snehasis Jana
Chlornitrobenzole werden häufig als Zwischenprodukte bei der Herstellung von Arzneimitteln, Pestiziden und Chemikalien für die Gummiverarbeitung verwendet. Aufgrund ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten werden sie jedoch häufig in die Umwelt freigesetzt und stellen somit eine Gefahr dar. Ziel der Studie war die Anwendung einer alternativen Strategie, nämlich der Biofeldenergiebehandlung, und die Analyse ihrer Auswirkungen auf die physikalischen, thermischen und spektralen Eigenschaften von 3-Chlornitrobenzol (3-CNB). Für die Studie wurde die 3-CNB-Probe entnommen und in zwei Gruppen unterteilt: Kontroll- und Behandlungsgruppe. Die verwendeten Analysetechniken waren Röntgenbeugung (XRD), thermogravimetrische Analyse (TGA), Differenzial-Scanning-Kalorimetrie (DSC), UV-Vis-Spektroskopie und Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie (FT-IR). Die Behandlungsgruppe wurde der Biofeldenergiebehandlung unterzogen und mithilfe dieser Techniken mit der Kontrollprobe verglichen. Die XRD-Daten zeigten eine Änderung der relativen Intensität des Peaks sowie eine 30-prozentige Verringerung der Kristallgröße der Behandlungsprobe im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die TGA-Studien zeigten eine Abnahme der Abbautemperatur von 140 °C (Kontrolle) auf 120 °C, während die maximale thermische Abbautemperatur bei der behandelten Probe im Vergleich zur Kontrollprobe von 157,61 °C (Kontrolle) auf 150,37 °C anstieg. Darüber hinaus zeigten die DSC-Studien eine Abnahme der Schmelztemperatur von 51 °C (Kontrolle) auf 47 °C bei der behandelten Probe. Außerdem zeigten die UV-Vis- und FT-IR-Spektren der behandelten Probe keine nennenswerten Veränderungen in Bezug auf Wellenlänge und Frequenz der Peaks im Vergleich zur Kontrollprobe. Die Gesamtergebnisse der Studie zeigten die Auswirkungen der Biofeldenergiebehandlung auf die physikalischen und thermischen Eigenschaften von 3-CNB, die dessen Verwendung als chemisches Zwischenprodukt und sein Schicksal in der Umwelt weiter beeinflussen können.