Abstrakt

Zervikales Teratom und zystisches Hygrom bei nigerianischen Säuglingen: Fallstudien zu zwei Differentialdiagnosen neonataler Halstumoren und Literaturübersicht

Moses Temidayo Abiodun, Rosena O Oluwafemi, Olusina Fabunmi und Temitope Ajimuda

Zu angeborenen Halstumoren zählen Kiemenspaltzysten, Thyreoglossuszysten, Thymuszysten, Dermoid und Teratome, Gefäßanomalien und lymphatische Fehlbildungen wie das zystische Hygrom. Zervikale Teratome (CTs) sind seltene echte Neoplasien des Halses, die aus Gewebe bestehen, das von mindestens zwei der drei embryonalen Keimblätter stammt, aber am anatomischen Ort ihres Auftretens fremd ist. CTs treten auf der anterolateralen Oberfläche des Halses auf und erstrecken sich in der Mittellinie der Schilddrüse. Sie sind asymmetrisch und multinodulär und haben eine zystisch-feste Konsistenz. Im Gegensatz dazu sind zystische Hygrome (CHs) gutartige, vielkammerige, komprimierbare, schmerzlose lymphatische Läsionen mit einer teigigen Konsistenz. CHs können im submentalen Dreieck auftreten und sich bis zum Mundboden ausdehnen. Eine frühe Neugeborenenpräsentation mit Aerodigestivobstruktion ist bei großen CTs und CHs die Norm. Wir präsentieren zwei Säuglinge mit massiver CT und CH, die in zwei aufeinanderfolgenden Jahren in unserer Einrichtung im Südwesten Nigerias von nicht miteinander verwandten Familien zur Welt gebracht wurden. Es wurden keine definitiven pränatalen Diagnosen gestellt und die Geburten nicht im Voraus geplant. Beide Säuglinge hatten schwere Atembeschwerden und einen ungünstigen Ausgang. Dieser Bericht zielt darauf ab, die klinische Erkennung dieser Raritäten zu verbessern, ihr Vorkommen in unserer Gegend hervorzuheben und die damit verbundenen Managementherausforderungen in ressourcenarmen Umgebungen zu bekräftigen. Relevante Literatur wird ebenfalls überprüft.

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