Manish Raval*, Hemali Sangani
Masken haben sich als eine wichtige Maßnahme zur Eindämmung der COVID-19-Übertragung und zur Rettung von Leben erwiesen. Allerdings wurden bestimmte Arten von Gesichtsmasken als giftige Chemikalien wie Formaldehyd, Anilin und Perfluorkohlenwasserstoffe (PFCs) nachgewiesen. Verschiedene Gesundheitsorganisationen und Veröffentlichungen haben die schädlichen Auswirkungen dieser giftigen Chemikalien auf den menschlichen Körper detailliert beschrieben. Verschiedene Studien haben auch gezeigt, dass das Einatmen von Formaldehyd und Anilin negative Auswirkungen auf die oberen Atemwege des Menschen haben kann. Während verschiedene Behörden die zulässigen Grenzwerte solcher Chemikalien in vielen Produkten detailliert beschrieben haben, gibt es keine Hinweise zu den zulässigen Konzentrationswerten solcher Chemikalien in Gesichtsmasken. Da Gesichtsmasken so nah am Mund liegen, sollten vorrangig weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um herauszufinden, ob das Atmen durch solche Gesichtsmasken, die diese giftigen Chemikalien enthalten, negative Auswirkungen auf die menschlichen Organe haben kann. Da SARS-CoV-2 nachweislich zuerst die oberen Atemwege befällt und später die unteren Atemwege befällt, sollten darüber hinaus weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um herauszufinden, ob die Verwendung von Gesichtsmasken mit Formaldehyd und Anilin zu negativen Auswirkungen auf die Atemwege von COVID-19-Patienten beiträgt.