Mohammad Shahid S, Hima Raj, Anil KS
Der Begriff „zementossifizierendes Fibrom“ ist aufgrund seiner Terminologie und Diagnose umstritten. Das zementossifizierende Fibrom ist odontogenen Ursprungs, obwohl es sich um eine zentrale Knochenneubildung handelt, die das Parodontium betrifft. Die meisten zementossifizierenden Fibrome wachsen langsam und expansiv im Kiefer und sind gutartiger Herkunft. Die Läsion ist mit gemischter Röntgendichte eingekapselt. Das zementossifizierende Fibrom ist dadurch gekennzeichnet, dass normaler Knochen durch Bindegewebe und unterschiedliche Mengen osteoid- und zementähnlichen Materials ersetzt wird. Die endgültige Diagnose solcher Läsionen erfordert klinische, radiologische und histopathologische Untersuchungen. Die Behandlung der Wahl ist die chirurgische Resektion und tritt in seltenen Fällen erneut auf. Wir berichten über einen Fall eines zementossifizierenden Fibroms im linken Unterkieferprämolarenbereich und diskutieren, wie die Diagnose bestätigt werden kann.