Lorenzon G,Buttarello GM*,Chessa G
Ein Patient mit einer odontogenen Zyste im Unterkiefer wurde an die Klinik überwiesen und behandelt. Aufgrund der Bedürfnisse des Patienten wurde entschieden, zum Zeitpunkt der Zystenentfernung eine Implantatrehabilitation mit sofortiger Belastung durchzuführen. Die Zyste wurde enukleiert und drei Implantate eingesetzt. Außerdem wurde gleichzeitig eine Transplantation mit kollagenhaltigem Schweineknochenersatz durchgeführt, um die Knochenheilung zu beschleunigen. Röntgen-Nachuntersuchungen 11 und 18 Monate nach Zystenentfernung und Implantation zeigten eine gute Knochenregeneration und eine zufriedenstellende Implantat- und Prothesenrehabilitation.
Schlussfolgerung: Durch die Verwendung einteiliger intraoral verschweißter Implantate konnten eine geringe Morbidität der Patienten, geringe Gesamtkosten für die prothetische Rehabilitation und ein positives Ergebnis erzielt werden.