Abstrakt

Durchmesser der Halsschlagadern, Techniken zur Karotisendarteriektomie und Restenose

Giovanni Bertoletti, Alessandro Varroni, Maria Misuraca, Marco Massucci, Antonio Pacelli, Marco Ciacciarelli und Luigi Iuliano

Hintergrund: Eine Restenose der Halsschlagader ist eine schwerwiegende Komplikation einer Karotisendarteriektomie (CEA). Ziel dieser Studie war es, die Rolle von CEA-Techniken bei der Variation der Karotismaße, bei postoperativen im Vergleich zu präoperativen multisegmentalen Durchmessern und deren Einfluss auf die Entstehung einer Restenose bei der Nachuntersuchung nach 12 Monaten zu untersuchen. Methoden: In die Studie wurden 175 aufeinanderfolgende Patienten aufgenommen, die für eine Karotisoperation in Frage kamen. 75 unterzogen sich einer CEA mittels Patch-Rekonstruktion (PR), 53 mittels Eversion (EV) und 47 mittels primärem Verschluss (PC). Vor den Eingriffen und bei der Entlassung wurden die Karotisdurchmesser an vier Referenzpunkten (Carotis communis, CC; Bulbus carotis, CB; proximale Arteria carotis interna, PICA; distale Arteria carotis interna, DICA) per Ultraschall gemessen. Die Rate leichter (< 50 %) und schwerer (≥ 50 %) Restenosen wurde bei der Nachuntersuchung nach 12 Monaten ermittelt. Ergebnisse: PR führte zu einer Vergrößerung aller Karotisdurchmesser, während PC und EV zu einer Verkleinerung der Karotisdurchmesser führten, wobei PC alle Durchmesser beeinflusste, während EV den CB- und PICA-Durchmesser beeinflusste. Die postoperativen Durchmesser wiesen jedoch unabhängig von der verwendeten Operationstechnik vergleichbare Dimensionen auf. Die Rate der allgemeinen und schweren Restenose unterschied sich zwischen den drei Operationsarten nicht signifikant. Die logistische Regressionsanalyse zeigte, dass das weibliche Geschlecht unabhängig von der Operationstechnik mit schweren Restenosen assoziiert war (OR 6,9, 95 % CI 1, 23 – 38, 49). Schlussfolgerung: Diese Studie zeigt, dass Karotisdurchmesser und Restenoserate nach CEA unabhängig von der verwendeten Operationstechnik vergleichbar sind und dass Frauen ein hohes Risiko für schwere Restenosen haben.

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