Abstrakt

Karieserfahrung bei Vorschulkindern aus zwei Gebieten Rumäniens

Rodica Luca, Aneta Ivan, Ioana Stanciu, Arina Vinereanu

Ziel: Frühere Studien haben Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Gebieten hinsichtlich der Zahngesundheit aufgezeigt. Unser Ziel war es, die Kariesprävalenz bei Vorschulkindern aus zwei Gebieten Rumäniens zu vergleichen: einem städtischen und einem ländlichen Gebiet. Material und Methoden: Es wurde eine Querschnittsstudie mit 235 Kindern im Alter zwischen 3 und 7 Jahren durchgeführt – 129 aus einem städtischen Gebiet (durchschnittliches Alter 5,43 ± 0,18 Jahre) und 106 aus einem ländlichen Gebiet (durchschnittliches Alter 5,90 ± 0,20 Jahre). Die Untersuchung wurde gemäß den WHO-Kriterien (1987) durchgeführt. Mittelwerte und Konfidenzintervalle wurden für die Kariesprävalenz (Ip), die dmft/s-Indizes und ihre Komponenten für die gesamte Stichprobe und für die 5-jährigen Probanden mit Microsoft Excel (t=1,96) berechnet. Die statistische Signifikanz der Unterschiede zwischen den beiden Gebieten wurde mit dem t-Student-Test (p=0,05) ermittelt. Ergebnisse: 1) Für die gesamte Stichprobe: a) im Stadtgebiet Ip=72,87 % ± 4,23 %; dmft=4,18 ± 0,72; dmfs=8,20 ± 1,87; im ländlichen Gebiet Ip=92,46 % ± 2,90 %; dmft= 7,03 ± 0,83; dmfs=14,69 ± 2,30. 2) Für die 5-Jährigen: a) im Stadtgebiet Ip=64,81 %; dmft=3,78; dmfs=6,72; b) im ländlichen Gebiet Ip=91,30 %; dmft=7,48; dmfs=13,83. Schlussfolgerungen: 1) Zwischen den beiden Gebieten gab es Unterschiede hinsichtlich der Kariesprävalenz und der Karieserfahrung. 2) Die Ip- und dmfs-Indizes waren in der RA signifikant höher. 3) Im ländlichen Raum ist der Ip bei Jungen signifikant höher als bei Mädchen. 4) Mehr als die Hälfte der Personen im ländlichen Raum benötigt eine komplexe zahnärztliche Behandlung (ds>10).

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