Abstrakt

Krebszellen mit stammzellähnlichem Phänotyp und Lebermetastasen aus Kolonkarzinom

Antonia Bellizzi und Stefania Tommasi

Die Heterogenität von Tumoren trägt zur Fähigkeit von Tumoren bei, in sie einzudringen und Metastasen zu bilden. Daher könnte die Identifizierung spezifischer Zellen, die darauf programmiert sind, sich an einer bestimmten Stelle anzusiedeln, sich dort aktiv zu vermehren und Metastasen zu bilden, für eine frühe Diagnose und eine gezielte Therapie von grundlegender Bedeutung sein. Neben Gensignaturen, die diese Fähigkeit von Tumoren zu identifizieren scheinen, wurden ausgewählte Zellpopulationen mit Selbsterneuerungspotenzial erkannt: stammzellähnliche Krebszellen. In diesem Artikel überprüfen wir die jüngsten Erkenntnisse zur Identifizierung von Dickdarmkrebszellen mit stammzellähnlichen Eigenschaften, die eine Schlüsselrolle bei der Metastasierung in der Leber spielen könnten. Die möglichen klinischen Auswirkungen ihrer therapeutischen Ausrottung werden ebenfalls diskutiert.

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