Abstrakt

Kurz über Parodontitis: Eine Zahnerkrankung

William A Wiltshire

Parodontitis wird allgemein als chronische provokante orale Infektion angesehen. Neuere Studien zeigen jedoch, dass diese orale Krankheit die grundlegende Gesundheit stark beeinträchtigen kann. Die Suche nach zellulären/submolekularen Faktoren, die Parodontitis mit Veränderungen der grundlegenden Gesundheit und der grundlegenden Physiologie in Verbindung bringen, hat zur Entstehung eines neuen Bereichs der Lipidforschung geführt, der Verbindungen zwischen bestehenden multidisziplinären biomedizinischen Arbeiten, aktuellen Erkenntnissen über die Auswirkungen von Serumlipiden auf die Immunzellaggregation/-funktion und einem gestiegenen Interesse an grundlegenden Reaktionen auf chronische begrenzte Infektionen herstellt. Es scheint einen überproportionalen Zusammenhang zwischen Serumlipidspiegeln und grundlegender Gesundheit (insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Gewebereparaturkapazität und Immunzellfunktion), Anfälligkeit für Parodontitis und Serumspiegeln von provokativen Zytokinen zu geben. Was den vermuteten Zusammenhang zwischen Parodontitis und zugrundeliegenden Erkrankungen betrifft, ist es möglich, dass durch Parodontitis ausgelöste Veränderungen der Funktion der Immunzellen eine metabolische Dysregulation des Lipidstoffwechsels durch Faktoren wie entzündungsfördernde Zytokine verursachen. Erhöhte Serumlipidwerte sowie entzündungsfördernde Zytokine können sich negativ auf die allgemeine Gesundheit auswirken. Ziel dieses Artikels ist es, die Grundlagen, unterstützenden Daten und Hypothesen zu dieser Theorie vorzustellen. Als aktive Teilnehmer an diesem aufstrebenden und spannenden Forschungsbereich möchten wir das Bewusstsein und die Sensibilisierung von biomedizinischen Forschern und Spezialisten fördern.

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