Abstrakt

Brustrekonstruktionschirurgie bei vernarbender Deformität

Samoilenko Gennady Evgenyevich*, Zharikov Stanislav Olegovich, Klimanskyi Ruslan Petrovich

Ziel: Analyse der Ergebnisse der chirurgischen Behandlung von vernarbenden posttraumatischen Deformitäten der Brüste. Methoden: In der klinischen Basis der Abteilung für Chirurgie, Endoskopie und rekonstruktive Chirurgie der DNMU wurden Behandlungserfahrungen von 149 Patientinnen mit kosmetischen und posttraumatischen Veränderungen der Brüste vorgestellt. 34 Patientinnen (22,8 %) im Alter zwischen 7 und 62 Jahren wurden wegen posttraumatischer vernarbter Deformitäten behandelt. 27 von ihnen (79,4 %) erlitten Verbrennungen, 2 (5,9 %) Komplikationen bei kosmetischen Operationen, 5 Patientinnen (14,7 %) wurden wegen der Folgen einer Krebsbehandlung operiert und drei (8,8 %) wurden wegen Strahlengeschwüren ins Krankenhaus eingeliefert. Die Patientinnen unterzogen sich 54 chirurgischen Eingriffen: freie Autodermoplastik 13 (24,1 %), lokale Lappentransplantation 14 (25,9 %), kombinierte plastische Chirurgie und Endoprothetik 13 (24,1 %); Expander-Dermatotonie 5 (9,3 %); plastische Chirurgie mit komplexen Verbundlappen 9 (16,7 %). Ergebnisse: Der Artikel gibt einen historischen Überblick über Brustrekonstruktionsoperationen und die Klassifizierung ihrer posttraumatischen Verletzungen. Abhängig von der Anatomie der vernarbten Schäden an Brustwand und Brust wird ein verallgemeinerter Algorithmus für die rekonstruktive Mammoplastik erstellt. Bei der Durchführung chirurgischer Eingriffe an Patientinnen mit den Folgen von Verletzungen jeglicher Art bestand die Hauptaufgabe darin, narbenveränderte Haut zu entfernen, die Brusthebung und Funktionsstörungen wie Kontrakturen zu korrigieren und eine normale Entwicklung des Brustgewebes zu ermöglichen. In jedem Fall zielt die Operation darauf ab, die Brüste von Narben zu befreien und die Bedingungen für ihre normale Entwicklung bei Heranwachsenden zu schaffen, sowie bei einem verspäteten Arztbesuch der Patientin Form, Größe und Aussehen bereits geformter Brüste wiederherzustellen. Bei der Beseitigung von Brustdeformationen bei Frauen im reifen Alter ist es oft sinnvoll, den Brustwarzen-Warzenhof-Komplex vom Narbengewebe zu trennen und ihn an seinen gewohnten Ort zu verlagern. Schlussfolgerung: Bei allen Untersuchungen wurden gute kosmetische Ergebnisse sowie eine stabile Wiederherstellung der Form, Position und Haut der durch Narben deformierten Brüste erzielt. Rekonstruktive Operationen tragen zu einer deutlichen Rückbildung psychischer und sozialer Störungen bei Patientinnen mit Narbendeformationen nach einer Verbrennung bei und verbessern daher deren Gesamtrehabilitationsergebnis. Wenn möglich, sollte bei heranwachsenden Mädchen mit der chirurgischen Behandlung von Narbendeformationen der vorderen Oberfläche der Brustwand vor der Brustentwicklung begonnen und eine Nachuntersuchung durchgeführt werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.