Abstrakt

Bindungsstärke von Faserstiften an intraradikuläres Dentin nach der Verwendung von Ultraschall-aktivierten Spülmitteln

Egídia Maria Moura de Paulo Martins Vieira, Roberta Tarkany Basting, Fabiana Mantovani Gomes França, Flávia Lucisano Botelho do Amaral, Cecilia Pedroso Turssi

Ziel: In dieser Studie wurde die Haftstärke von Fiberglasstiften (PFV) an Wurzeldentin im zervikalen, mittleren und apikalen Drittel nach Verwendung von ultraschallaktivierten Spülmitteln untersucht. Methoden: 120 untere Prämolaren wurden seziert und je nach Spülmittel- und Ultraschallbehandlung in 10 Gruppen (n=12) aufgeteilt. Die Gruppen bestanden aus 2,5 % Natriumhypochlorit (HS), 2 % Chlorhexidindigluconat (CL), 17 % EDTA, Kochsalzlösung (SF) destilliertem Wasser (AD) plus oder minus Ultraschallinstrumentierung, und die Stifte wurden mit RelyX ARC zementiert. Ergebnisse: Die Haftstärke wurde mittels des Push-Out-Tests bewertet und die Ergebnisse einer dreifachen Varianzanalyse mit wiederholten Messungen unterzogen, und der Tukey-Test zeigte, dass CL und SF die Haftstärke von PFV im Vergleich zu 17 % EDTA signifikant verringerten, unabhängig von der Ultraschallinstrumentierung und auch unabhängig vom Wurzeldrittel (p=0,015). Der am häufigsten auftretende Versagenstyp war der Klebstoff zwischen Dentin und Zement bei den EDTA- und HS-Gruppen, gefolgt von gemischtem Versagen bei den CL- und HS-Gruppen. Die PFV-Bindungsstärke wurde durch die Ultraschallinstrumentierung nicht beeinflusst (p=0,114) und unterschied sich auch nicht zwischen den Wurzeldritteln (p=0,280). Schlussfolgerung: Die PFV-Bindungsstärke zum Wurzeldentin wurde durch das verwendete Spülmittel beeinflusst, wobei die besten Ergebnisse mit 17 % EDTA im Vergleich zu CL und SF mit oder ohne passive Ultraschallinstrumentierung erzielt wurden.

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