Kyurae Lee, Soojung Choi, Sohyun Jun, Kidong Ko, Incheol Hwang, Hanna Suh und Kyungkon Kim
Ziel: Untersuchung, welche Indizes im Zusammenhang mit dem metabolischen Risiko der Körperzusammensetzung stehen.
Design und Methoden: Im Rahmen einer Querschnittsstudie wurden bei insgesamt 47 gesunden koreanischen Frauen im Alter von 40,36 Jahren und einem BMI von 25,59 kg/m2 BMI, Körperfettanteil (BIA), Fettmasse per DXA, Fettgewebe (CT), Nüchterninsulin, freie Fettsäuren, Cholesterin, Triglyceride, HDL-Cholesterin, Nüchternplasmaglukose und HOMA IR-Index ermittelt.
Ergebnisse: Weder Dyslipidämie noch Hyperglykämie haben irgendeinen Zusammenhang mit zentralen Fettindikatoren und BMI. Nüchterninsulin ist nach Korrektur für das Alter mit %BF* verwandt. Dyslipidämie und Hyperglykämie sind in der Gruppe mit niedrigem Insulinspiegel tendenziell häufiger. In Bezug auf die Körperzusammensetzung sind BMI, ** Fettmasse (DXA) **, %BF** außer VAT, SAT und V/S-Verhältnis der Gruppe mit hohem Insulinspiegel signifikant höher als die der Gruppe mit niedrigem Insulinspiegel. Obwohl nicht signifikant, ist das V/S-Verhältnis wahrscheinlich in der Gruppe mit niedrigem Insulinspiegel höher. (*: p<0,05, **:p<0,01)
Schlussfolgerungen: Das V/S-Verhältnis ist möglicherweise ein entscheidender Faktor für metabolische Risikovariablen bei gesunden koreanischen Frauen. In Zukunft könnte eine kontrollierte größere Kohortenstudie in Betracht gezogen werden, um den Zusammenhang zwischen SAT und metabolischer Störung zu beweisen. Abschließend wird der %BF durch BIA als der wichtigste Faktor für den Nüchterninsulinspiegel bei koreanischen Frauen angesehen.