Abstrakt

Biologische Sanierung von Abwässern aus einem industriellen Abwassersystem in Nigeria mittels Pseudomonas aeruginosa: Wirksamkeit an Albino-Ratten getestet

Akehinmi Michael Olawale

Das Bioremediationspotenzial von Pseudomonas aeruginosa bei der Entfernung einiger Schwermetalle aus Industrieabwässern im nigerianischen Bundesstaat Lagos wurde untersucht. Die Effektivität dieser Bioremediation wurde an Albino-Ratten getestet. Die häufigsten Schwermetalle, die als Schadstoffe in ölhaltigem Abwasser nachgewiesen wurden, sind Cadmium (Cd), Chrom (Cr), Nickel (Ni), Blei (Pb), Selen (Se), Arsen (Ar) und Zink (Zn). Diese Metalle sind bei Gebrauch giftig für den Körper. Nachdem die Konzentrationen dieser Metalle im Abwasser mittels Atomabsorptionsspektrophotometrie bestimmt wurden, ergaben die Ergebnisse, dass Pb, Se, As und Cd in Konzentrationen von 0,2843 Teilen pro Million (ppm), 19,418 ppm, 5,02 ppm bzw. 0,104 ppm vorhanden sind. Diese Werte liegen außerhalb des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geforderten Bereichs. Nickel und Cr sind in Konzentrationen von 0,070 und 0,050 ppm vorhanden und liegen damit im Bereich des WHO-Standards. Zink wurde überhaupt nicht nachgewiesen.
Das Rohwasser wurde zunächst mit lebenden Welsen bzw. Albino-Ratten behandelt, um die Wirkung der Schadstoffe auf Wasser- und Landtiere zu ermitteln. Es wurde beobachtet, dass die beiden Welse 33 bzw. 36 Stunden nach der Zugabe in das Rohwasser starben, während die beiden Albino-Ratten 10 Tage nach der Zugabe ins Wasser starben. Nachdem diese Wirkungen festgestellt worden waren, wurde der kultivierte Mikroorganismus Pseudomonas aeruginosa mit einigen Nährstoffen zur Bioremediation dem Abwasser zugegeben. Dies wurde mit einer anderen Versuchsreihe verglichen, bei der nur Nährstoffe ohne die kultivierten Mikroorganismen zugegeben wurden.
Am Ende der fünfzehn (15) Versuchstage zeigte das resultierende biologisch sanierte Wasser mit den kultivierten Mikroorganismen, dass die Konzentrationen von Blei (Pb), Selen (Se), Arsen (As) und Cadmium (Cd) auf 0,0100 ppm, 0,0110 ppm, 0,0100 ppm bzw. 0,0100 ppm gesunken waren. Dies bedeutet einen prozentualen Abbau von 96,43 %, 99,94 %, 99,80 % bzw. 90,38 % im Vergleich zu dem Wasser mit nur Nährstoffen, bei dem der prozentuale Abbau 79,49 %, 90,12 %, 86,83 % bzw. 67,26 % betrug. Das resultierende biologisch sanierte Wasser mit Pseudomonas aeruginosa wurde dann vierzig Tage lang mit einer lebenden Albinoratte behandelt, um die Entfernung oder Verringerung der giftigen Substanzen zu überprüfen, die es vor dem Versuch enthielt. Überraschenderweise ging es der Ratte gut und sie war in gutem Gesundheitszustand. Daraus lässt sich schließen, dass Pseudomonas aeruginosa ein Bioremediationspotenzial hat.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.