Jaiswal Alok, Deepa Tomer und Bhatnagar Tripti
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Isolierung neuer einheimischer Hefestämme und ihrer Verwendung bei der Umwandlung lignozellulosehaltiger landwirtschaftlicher und Haushaltsabfälle in Bioethanol. 11 Hefekulturen wurden aus verschiedenen Quellen isoliert und aus diesen vier Hefestämme auf der Grundlage der Bioethanolproduktion ausgewählt. Zur Charakterisierung der isolierten Hefekulturen wurden biochemische Tests durchgeführt. Die Identifizierung der unbekannten Hefestämme erfolgte anschließend mithilfe der 26S-rRNA-Gensequenzanalyse. Die Hefekulturen wurden wie folgt identifiziert: Pichia farinose, Arxula adeninivorans, Rhodotorula colostri, Stephanoascus ciferrii. Diese Stämme wurden in Fermentationsmedien mit lignozellulosehaltigen Haushalts- und landwirtschaftlichen Abfällen in einem 3-Liter-Fermenter geimpft. Nach 48 Stunden wandelten alle vier Hefestämme die lignozellulosehaltigen Abfälle in unterschiedliche Mengen Bioethanol um. Es wurde festgestellt, dass Pichia farinose eine maximale Menge an Bioethanol produziert, nämlich 31 g/l, und Stephanoascus ciferrii produzierte 28,73 g/l Bioethanol, wenn Bagasse als Kohlenstoffquelle verwendet wurde.