Abstrakt

Biodiversität benthischer Kieselalgen und Primärproduktivität der benthischen Mikroflora in Mangrovenwäldern auf Zentraljava

Ign. Boedi Hendrarto und Mustofa Nitisuparjo

Eine Studie zur Bestimmung der Biodiversität im Zusammenhang mit der ökologischen Funktion sekundärer Mangrovenwälder in Zentraljava wurde an drei verschiedenen Standorten durchgeführt, nämlich an den Küsten von Rembang, Demak und Pemalang. Die Probenentnahmestellen wurden systematisch in drei Überschwemmungsstufen mit niedrigerer und höherer Mangrovendichte ausgewählt. Sedimentproben wurden zufällig in vier Wiederholungen entnommen. Zur Sammlung lebender benthischer Kieselalgen wurde eine Methode zum Einfangen von Linsengewebe angewendet. Die Primärproduktivität wurde vor Ort an den Standorten als Produktion von Kohlenstoff pro Flächeneinheit und Zeiteinheit gemessen. Sie wurde anhand des gelösten Sauerstoffgehalts bestimmt, der mit der Glasglockenmethode gemessen wurde. Die Daten wurden dann mithilfe des Biodiversitätsindex (Shannon-Wiener-Index), ANOVA, Regression und Cluster-Multivariatanalyse für die Biodiversität analysiert. Insgesamt wurden 86 benthische Kieselalgenarten gefunden und die Zusammensetzung der benthischen Kieselalgengemeinschaft wurde von Amphora coffeaeformis, Diploneis crabro, Diploneis smithi, Navicula elliptica, Pleurosigma sp., Stauropsis majuscula und Surirella gemma dominiert. Die Häufigkeit benthischer Kieselalgen betrug 8,6750 x 104 bis 18,9626 x 104 Zellen/m2, wobei die höchste in Demak und die niedrigste in Pemalang festgestellt wurde. Die Häufigkeit der Kieselalgen hat nicht immer eine signifikante Beziehung (P > 0,05) zu Überschwemmungsniveau und Mangrovendichte; dies hing jedoch eher vom Standort ab. Die Zusammensetzung der benthischen Kieselalgengemeinschaft war in Rembang und Pemalang ähnlicher als in Demak, der Biodiversitätsindex neigte jedoch dazu, in der geringeren Mangrovendichte höher zu sein. Die Primärproduktivität der benthischen Mikroflora betrug 120 bis 342 mg C/m2/Stunde und hatte keinen signifikanten Zusammenhang (P > 0,05) mit der Häufigkeit benthischer Kieselalgen. Es zeigte sich, dass die optimale Mangrovendichte für die höchste Primärproduktivität der benthischen Mikroflora zwischen 8000 und 10000 Bäumen/ha lag.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.