Abstrakt

Gutartiges fibröses Histiozytom des Oberkieferzahnfleisches

George A*, Pynadath MK, Jayapalan CS, Noufal A, Manjunath GA, Nair RB

Hintergrund: Fibrohistiozytäre Läsionen sind eine heterogene Gruppe mesenchymaler Tumoren, die hauptsächlich aus fibroblastischen und histiozytären Elementen bestehen. Sie treten häufig im kutanen Weichgewebe der unteren Extremitäten und selten im nichtkutanen Weichgewebe von Kopf und Hals auf.
Fallbeschreibung: Eine 37-jährige Frau berichtete über zunehmende Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes. Die intraorale Untersuchung ergab eine große, gut abgegrenzte Schwellung des Zahnfleisches am rechten Tuberculum maxillaris. Die Läsion hatte eine normale Schleimhautfärbung, eine körnige Oberfläche, war nicht ulzeriert, bei Palpation fest und war nicht mit Druckempfindlichkeit oder Ausfluss verbunden.
Klinische Bedeutung: Benigne fibröse Histiozytome (BFH) kommen in der Mundhöhle selten vor, sollten jedoch bei der Differentialdiagnose von fibrösem Wachstum des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut berücksichtigt werden. Die Diagnose von nicht-kutanem BFH ist aufgrund seines unspezifischen klinischen Erscheinungsbilds, seiner unsicheren Histogenese, mikroskopischer Ähnlichkeiten und des Fehlens spezifischer immunhistochemischer (IHC) Marker schwierig. Nach bestem Wissen beschreibt dieser Artikel den ersten Fall von BFH, der die hintere Wangen-Gingiva des Oberkiefers betrifft. Wir diskutieren auch die pathologischen und IHC-Merkmale der Läsion.

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