Abstrakt

Verhaltensneurologie von Persönlichkeitsstörungen: Ein zweidimensionales Modell

Khalid A Mansour

Diese Studie untersuchte einen neuen wissenschaftlichen Ansatz zur Analyse psychischer Störungen als möglichen Weg zur Modernisierung der Kraepelinschen Psychiatrie. Dabei wurden beispielsweise neurobehaviorale Prinzipien zur Entwicklung eines Modells der Persönlichkeit (und von Persönlichkeitsstörungen) verwendet. Das Modell verwendet einen zweidimensionalen Ansatz (verhaltensbezogen und pathophysiologisch) zur Definition von Persönlichkeitsstörungen anstelle des vorherrschenden eindimensionalen (verhaltensbezogenen) Ansatzes der Kraepelinschen Psychiatrie. Das Modell ist außerdem biologisch, sozio-neuroentwicklungsbezogen und dimensional (nicht kategorisch) und zielt darauf ab, sich so weit wie möglich in klinische Prinzipien zu integrieren. Das Modell geht von drei Ursprüngen der Persönlichkeit und von Persönlichkeitsstörungen aus: Grundfertigkeiten (viszerale, physische sowie emotionale und soziale Intelligenz), Reife und Umfeld. Das Modell bezieht moderne Erkenntnisse der Neurowissenschaften ein und macht sie für die klinische Praxis zugänglicher.

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