M. Muruganandam*
Viele Bakterienbestandteile werden bei der Impfstoffentwicklung als Immunogen verwendet. Plasmid-DNA ist einer davon. Es handelt sich um eine DNA mit kurzer Sequenz. Sie enthält immer ein oder mehrere Gene, die für nützliche Eigenschaften verantwortlich sind. Die Verwendung von DNA bei der Impfstoffentwicklung ist praktischer und kostengünstiger. Sie ist temperaturbeständig und lässt sich leicht lagern und transportieren. DNA-Impfstoffe bieten langfristige Immunität. Die Plasmid-DNA induziert humorale Antikörper und zellvermittelte Immunität gegen bakterielle Krankheitserreger. Unsere Studien haben gezeigt, dass nackte Plasmid-DNA und mutierte Plasmid-DNA von Krankheitserregern als gute Immunogene wirken. Die einfach und doppelt enzymverdaute Plasmid-DNA erzeugt in vielen Fällen ebenfalls gute Immunreaktionen. Der Mischer von Plasmid-DNA pathogener Bakterien erzeugt ebenfalls eine gute Immunität, die bei der Vorbereitung hilft. Mischimpfstoffe gegen mehr als eine Krankheit und Plasmid-DNA in Verbindung mit antigenen Proteinen oder anderen Untereinheitenkomponenten sorgen für eine verbesserte Immunität. Es ist sehr nützlich, gute Impfstoffe mit minimalen Kosten und kurzer Dauer herzustellen. Dies ist für Entwicklungsländer sehr geeignet und ermöglicht ihnen die einfache Herstellung eigener Impfstoffe gegen verschiedene pathogene Infektionskrankheiten.