Mamatha Dereddy*
Es handelt sich um einen zweistufigen Prozess. Im ersten Schritt werden Metalle elektrostatisch an die anionischen Oberflächen der Zellwand und der umgebenden organischen Polymere gebunden, wo sie anschließend als Kristallisationskerne für das Kristallwachstum dienen. Aufgrund seiner mäßig hohen Aktivität in wässrigen Lösungen wird Eisen bevorzugt an reaktive organische Stellen gebunden. Da die späteren Mineralisationsstufen anorganisch getrieben sind, hängt die Art des entworfenen Eisenminerals zwangsläufig von den verfügbaren Gegenionen und damit von der chemischen Zusammensetzung des Wassers ab, in dem die Mikroorganismen wachsen.